Politik

Türkei: Mindestens 27 Tote bei Anschlag in Ankara

In Ankara ist es zu einer schweren Explosion gekommen. Der Gouverneur spricht von einem mit Sprengstoff beladenen Fahrzeug. Medien berichten von zahlreichen Todesopfern.
13.03.2016 19:45
Lesezeit: 1 min

In der türkischen Hauptstadt Ankara hat sich offenbar ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt und einem Medienbericht zufolge dabei mindestens 27 Menschen mit in den Tod gerissen. Weitere rund 75 Menschen seien verletzt worden, meldete der Fernsehsender CNN Türk weiter. Er berief sich auf den Gouverneur von Ankara. Aus Sicherheitskreisen verlautete, man gehe davon aus, dass ein Selbstmordattentäter eine Autobombe gezündet habe. Das Büro des Gouverneurs erklärte, es habe sich um "ein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug" gehandelt.

Das Auto war den Informationen zufolge an einer Bushaltestelle detoniert. Der Tatort ist in der Nähe des Güven-Parks im Zentrum Ankaras. Dort befindet sich auch ein Knotenpunkt des öffentlichen Nahverkehrs.

Haberturk berichtet: „Die Explosion ereignete sich an der Stelle, wo sich zehn Busstationen befinden. Es wird ein Selbstmordanschlag vermutet. Es gibt zahlreiche Verletzte. Zu den konkreten Opferzahlen können wir noch nichts sagen. Zahlreiche Fahrzeuge stehen in Flammen.“

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen Elterngeld: Warum oft eine Steuernachzahlung droht
12.07.2025

Das Elterngeld soll junge Familien entlasten – doch am Jahresende folgt oft das böse Erwachen. Trotz Steuerfreiheit lauert ein...

DWN
Finanzen
Finanzen Krypto ersetzt Börse: Robinhood bietet Token-Anteile an OpenAI und SpaceX
12.07.2025

Die Handelsplattform Robinhood bringt tokenisierte Beteiligungen an OpenAI und SpaceX auf den Markt. Doch was wie ein Investment klingt,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Meta-KI: Facebook-Mutter wirbt KI-Top-Talente von OpenAI ab – Altman schlägt Alarm
12.07.2025

Der KI-Krieg spitzt sich zu: Meta kauft sich Top-Talente, OpenAI wehrt sich mit Krisenurlaub – und Europa droht im Wettrennen um die...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deindustrialisierung: Ostdeutsche Betriebsräte fordern Ende von Habecks Energiewende - Industriestandort gefährdet
11.07.2025

Nach dem Verlust von über 100.000 Industriearbeitsplätzen richten ostdeutsche Betriebsräte einen dramatischen Appell an Kanzler Merz....

DWN
Technologie
Technologie Start-up ATMOS Space Cargo setzt neue Maßstäbe: Deutsche Logistik erobert den Weltraum
11.07.2025

Fracht ins Weltall zu bringen, ist eine Herausforderung. Eine noch größere ist es, sie wieder unversehrt zur Erde zurückzubringen....

DWN
Finanzen
Finanzen JP Morgan-CEO Jamie Dimon rechnet mit Europa ab: „Europa verliert“
11.07.2025

Jamie Dimon, CEO von JP Morgan und einer der mächtigsten Akteure der US-Wirtschaft, warnt europäische Politiker: Der Kontinent droht...

DWN
Immobilien
Immobilien Mietpreisbremse bleibt bestehen: Bundesjustizministerin Hubig kündigt Bußgeldregelung an
11.07.2025

Die Mietpreisbremse wird verlängert – doch ist das genug, um Mieter wirklich zu schützen? Während die Politik nachjustiert, plant das...

DWN
Politik
Politik Trump: Wir schicken Waffen, die NATO zahlt
11.07.2025

Erst Stopp, dann Freigabe: Trump entscheidet über Waffen für Kiew – und kündigt neue Schritte gegen Russland an. Bezahlen will er das...