Gemischtes

Samsung: Neue Modelle punkten mit flexiblem Speichermanagement

Samsung hat auf die Wünsche seiner Kunden reagiert und seine neuen Top-Smartphones Samsung Galaxy S7 und Samsung Galaxy S7 edge mit einfachen Aufrüstungsmöglichkeiten ausgestattet. Bei Bedarf kann der Speicher der Geräte um bis zu 200 Gigabyte erweitert werden. Die dadurch entstehenden Kosten sind gering.
17.06.2016 10:56
Lesezeit: 2 min

Der Mobilfunk-Hersteller Samsung will mit einem flexiblen Speichermanagement bei den Handy-Nutzern punkten. Sowohl sein neues Galaxy S7 als auch das Galaxy S7 edge können mit zusätzlichen 200 Gigabyte Speicher ausgestattet werden. Möglich wird das mit Hilfe eines integrierten microSD™-Steckplatzes, der auch die externe Datensicherung erleichtert.

„Der Aufschrei war groß als Samsung das Galaxy S6 präsentierte und – ganz in Apple-Manier –, einen austauschbaren Akku und vor allem den von vielen Galaxy-Usern gewünschten MicroSD-Slot missen ließ“, so das Fachmagazin Chip Ende November vergangenen Jahres. Nun hat sich der koreanische Elektronikhersteller auf alte Tugenden besonnen und dem neuen Galaxy S7 einen Speicherkarten-Slot mitgegeben.

„Für den Einkauf wirkt sich die flexible Speicheroption in geringeren Kosten aus, wenn die Anforderungen an den Datenspeicher entweder von vorneherein gering oder noch nicht abschätzbar sind“, so Samsung. Das Unternehmen hat seine neuen Top-Geräte bereits von vorneherein großzügig bedacht. Schon für den normalen Gebrauch ist der Festspeicher der beiden Premium-Smartphones mit 32 Gigabyte** großzügig kalkuliert. Er bietet reichlich Platz für Dokumente aus E-Mail-Anlagen und anderen Anwendungen. Steigt der Bedarf, kann jedoch zu vergleichsweise geringen Preisen nachgelegt werden. „Das ist definitiv ein Vorteil gegenüber vielen vergleichbaren Smartphones, deren Speicher von den Herstellern nach erfolgtem Einkauf festgeschrieben ist beziehungsweise die über keinen microSD™-Steckplatz verfügen“, so der Mobilfunk-Hersteller. Die Karte erweitert aber nicht nur den Speicherplatz auf dem Gerät. Sie ermöglicht darüber hinaus eine schnelle und bequeme Datensicherung auf externen Medien.

Ausreichende Speicherkapazitäten sind auch den Fotofreunden unter den Smartphone-Nutzern zuträglich, jedoch bei Weitem nicht die einzigen Anforderungen, die sie an ihr Mobiltelefon stellen. Doch auch für diese Nutzergruppe hat Samsung bei seinen aktuellen Modellen nachgelegt. So verfügt bereits die 5 Megapixel-Frontkamera des Samsung Galaxy S7 bzw. Galaxy S7 edge über eine lichtstarke Blende von f/1,7. Wird ein zusätzliches Licht benötigt, kann bei Bedarf das Quad HD Super AMOLED-Display als Lichtquelle dienen.

Eine der Stärken der mit 12 Megapixeln hochauflösenden Hauptkamera ist neben der großen Blende ihre schnelle Fokussierung: Der Bildsensor im Galaxy S7 bzw. Galaxy S7 edge erlaubt dank Dual Pixel-Technologie eine deutlich schnellere Scharfstellung als der Vorgänger Galaxy S6. „Müssen im Betrieb etwa Material- oder Produktionsschäden dokumentiert werden, wirkt sich das durchaus verkürzend aus und die Aufnahmen können ohne lange Einstellungszeit festgehalten werden“, so der Hersteller. „Sollen sie dann noch direkt vom Kunden weitergeleitet werden, verschickt sie das Samsung Galaxy S7 bzw. Galaxy S7 edge bei entsprechender Verfügbarkeit durch den Netzbetreiber mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde per Mail oder lädt sie über eine sichere VPN-Verbindung auf den Server hoch.“ Im Download liegt die maximal mögliche Geschwindigkeit sogar bei bis zu 450 Mbit/s***.

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** Teilweise durch das Betriebssystem belegt, frei verfügbarer Speicher kann je nach Land variieren. Bei Geräten, die für den deutschen Markt bestimmt sind, wird der Speicherplatz in Teilen durch das Betriebssystem belegt.

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*** LTE/LTE Cat.9 wird in Deutschland noch nicht flächendeckend unterstützt. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Netzanbieter/Vertragspartner zur derzeit verfügbaren Netzabdeckung und Nutzungskosten

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