Geschäftskunden der Deutschen Post müssen im kommenden Jahr mehr für ihre Briefe zahlen. Der Konzern senke Rabatte für Firmenkunden ab, kündigte ein Sprecher des Bonner Konzerns am Mittwoch an und bestätigte damit einen Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Im Durchschnitt ergibt sich dem Sprecher zufolge damit zu Jahresbeginn 2017 für Großkunden aus der Wirtschaft oder Behörden eine Preiserhöhung von 1,7 Prozent.
Privatkunden sind von der Erhöhung nicht betroffen. Diese müssen bereits seit Anfang 2016 tiefer in die Tasche greifen - die Post hatte damals die Preise etwa für das Massenprodukt Standardbrief von 62 auf 70 Cent in die Höhe geschraubt. Dieser Preisschritt soll für die Verbraucher noch bis Ende 2018 gelten.