Unternehmen

Jenoptik bekommt weiteren Patriot-Raketen-Auftrag

Lesezeit: 1 min
25.10.2016 13:13
Der Technologiekonzern Jenoptik hat einen weiteren Auftrag für Komponenten des Raketenabwehrsystems Patriot erhalten.

Die Order habe einen Wert von rund 27 Millionen Euro, teilte Jenoptik am Dienstag in Jena mit. Es gehe dabei um Stromerzeuger-Aggregate sowie Ersatzteilpakete und Test-Ausrüstungen, um das System langfristig zu betreiben. Der Auftrag werde zwischen 2016 und 2018 zum Ergebnis des Unternehmens beitragen.

Bereits im August und September hatte der Konzern Aufträge für die vom US-Konzern Raytheon entwickelten Patriot-Raketen vermeldet.

Zudem profitiert das Unternehmen von der Ausweitung der LKW-Maut in Deutschland auf alle Bundesstraßen. Vom Maut-Betreiber Toll Collect habe man einen Auftrag über 600 Kontrollsäulen erhalten, teilte Jenoptik am Dienstag in Jena mit. Der Auftragswert liege im mittleren, zweistelligen Millionenbereich. Er werde 2017 und 2018 zu Umsatz und Ergebnis des Segments Verkehrsüberwachung beitragen. Erstmals habeJenoptik jetzt einen Auftrag im Zusammenhang mit der Mautkontrolle erhalten.

Die Bundesregierung hat beschlossen, dass die Mautpflicht für LKW ab 7,5 Tonnen ab Mitte 2018 auf sämtlichen, rund 40.000 Kilometer Bundesstraßen gelten soll. Derzeit greift sie nur auf Autobahnen und einigen größeren Bundesstraßen.

 

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