Innogy wies am Freitag für die ersten neun Monate des Jahres eine Verringerung des Ergebnisses vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) von 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 2,9 Milliarden Euro aus.
Innogy führte dies vor allem auf höhere Kosten für die Instandhaltung der Energienetze zurück, berichtet die dpa. Zudem hatten im vergangenen Jahr ein positiver Bewertungseffekt bei der slowakischen Tochter und ein Verkaufserlös im Offshore-Geschäft für Sondererträge gesorgt. Der Umsatz ging nun um fünf Prozent auf 31,5 Milliarden Euro zurück.
Den für die Dividenden-Berechnung wichtigen, um Sondereffekte bereinigten Nettogewinn gab Innogy mit 671 Millionen Euro an. Für diesen Wert gibt es keinen Vergleich aus dem Vorjahr, dafür nun erstmals aber eine Prognose für das Gesamtjahr. So erwartet Innogy einen bereinigten Überschuss von 1,1 Milliarden Euro.