Politik

Nike verdient überraschend viel

Hohe Wachstumsraten in China haben dem weltgrößten Sportbekleidungshersteller Nike einen Gewinnschub beschert. Im zweiten Geschäftsquartal bis Ende November legte der Überschuss im Vorjahresvergleich um gut sieben Prozent auf 842 Millionen Dollar zu.
21.12.2016 11:01
Lesezeit: 1 min

Wie Reuters berichtet, kletterte der Umsatz um mehr als sechs Prozent auf 8,18 Milliarden Dollar. Der Sportausrüster profitierte dabei auch von niedrigeren Kosten.

Die Quartalsergebnisse lagen oberhalb der Analystenschätzungen. An der Wall Street gewannen Nike-Aktien deswegen nachbörslich knapp zwei Prozent an Wert.

Positiv wurde auch aufgenommen, dass sich das vor allem in den USA wichtige Geschäft mit Basketball-Produkten bald erholen dürfte. Das Management rechnet hier in der zweiten Jahreshälfte wieder mit Zuwächsen - dank neuer Produkte und einer anderen Preisgestaltung. Bei Nike geht das laufende Geschäftsjahr 2016/17 bis Ende Mai.

Im Basketball-Geschäft spürt Nike nicht nur die Konkurrenz von Adidas, sondern auch des aufstrebenden Rivalen Under Armour, der den NBA-Superstar Stephen Curry unter Vertrag hat. Insgesamt stieg der Nike-Umsatz auf dem nordamerikanischen Heimatmarkt im abgelaufenen Quartal nur um drei Prozent. Besser sah es dagegen in China mit einem Plus von zwölf Prozent aus. Im Gesamtjahr rechnet Nike mit einem Erlöszuwachs im hohen einstelligen Prozentbereich.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Technologie
Technologie KI als Mobbing-Waffe: Wenn Algorithmen Karrieren zerstören
13.07.2025

Künstliche Intelligenz soll den Arbeitsplatz smarter machen – doch in der Praxis wird sie zum Spion, Zensor und Karriere-Killer. Wer...

DWN
Finanzen
Finanzen Geldanlage: Keine reine Männersache – Geschlechterunterschiede beim Investieren
13.07.2025

Obwohl Frauen in sozialen Medien Finanzwissen teilen und Banken gezielt werben, bleibt das Investieren weiterhin stark männlich geprägt....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Renault: Globales KI-System soll helfen, jährlich eine Viertelmilliarde Euro einzusparen
13.07.2025

Produktionsstopps, Transportrisiken, geopolitische Schocks: Renault setzt nun auf ein KI-System, das weltweite Logistik in Echtzeit...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kaffeepause statt Burn-out: Warum Müßiggang die beste Investition ist
12.07.2025

Wer glaubt, dass mehr Tempo automatisch mehr Erfolg bringt, steuert sein Unternehmen direkt in den Abgrund. Überdrehte Chefs,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Europas Kapitalmarktunion im Rückstand: Banker fordern radikale Integration
12.07.2025

Europas Finanzelite schlägt Alarm: Ohne eine gemeinsame Kapitalmarktunion drohen Investitionen und Innovationen dauerhaft in die USA...

DWN
Immobilien
Immobilien Bauzinsen aktuell weiterhin hoch: Worauf Häuslebauer und Immobilienkäufer jetzt achten sollten
12.07.2025

Die Zinsen auf unser Erspartes sinken – die Bauzinsen für Kredite bleiben allerdings hoch. Was für Bauherren und Immobilienkäufer...

DWN
Finanzen
Finanzen Checkliste: So vermeiden Sie unnötige Kreditkarten-Gebühren auf Reisen
12.07.2025

Ob am Strand, in der Stadt oder im Hotel – im Ausland lauern versteckte Kreditkarten-Gebühren. Mit diesen Tricks umgehen Sie...

DWN
Technologie
Technologie Elektrische Kleinwagen: Kompakte Elektroautos für die Innenstadt
12.07.2025

Elektrische Kleinwagen erobern die Straßen – effizient, kompakt und emissionsfrei. Immer mehr Modelle treten an, um Verbrenner zu...