Politik

DWN-Herausgeber protestiert bei EU-Präsident Juncker gegen Fälschung

DWN-Herausgeber Michael Maier hat einen scharfen Protest an den Präsidenten der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, gerichtet. Die EU hatte die DWN mit einer Fälschung bezichtigt, russische Propaganda zu verbreiten.
20.01.2017 02:41
Lesezeit: 1 min

Der Herausgeber der Deutschen Wirtschafts Nachrichten, Michael Maier, hat in einem Schreiben an den Präsidenten der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, gegen die Diffamierung der DWN durch die EU protestiert.

In dem Schreiben heißt es:

"Die EU hat ein Papier in Umlauf gebracht, in dem die Deutschen Wirtschafts Nachrichten in unglaublicher Weise denunziert werden – und mit einer Fälschung als heimliche Agenten von Putin diffamiert werden.

Die DWN gehören zum renommierten Bonnier-Verlag aus Schweden und haben mit Putin und Russland nichts, aber auch schon nichts zu tun.

Diese Aktion ist schwer geschäftsschädigend und mit nichts zu rechtfertigen.

Ich protestiere im Namen unserer Redaktion gegen diese Aktion, die eine klare Missachtung der Pressefreiheit darstellt.

Ich fordere Sie auf, die DWN umgehend aus dieser Liste zu entfernen. Ich fordere Sie weiters zu einer öffentlichen Entschuldigung auf, die wir den DWN-Lesern spätestens am Montag, den 23.1.2017 zur Kenntnis bringen können.

Wir haben das Dokument gesichert und unseren Anwälten übergeben. Wir prüfen juristische Schritte gegen die involvierten EU-Organisationen."

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Schlimmer als Finanzkrise oder Dotcom-Blase: Finanzexperte warnt vor einem globalen Beben
16.04.2025

Ulrik Ross, Ex-Banker bei Merrill Lynch, Nomura und HSBC, warnt vor einer Krise historischen Ausmaßes. Der globale Handelskrieg sei nur...

DWN
Panorama
Panorama „Tag des Sieges“ in Russland: Mehr als 20 Staatschefs stehen auf Putins Gästeliste
16.04.2025

Gedenken zum Ende des Zweiten Weltkriegs: Langsam zeichnet sich ab, wer am 9. Mai mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin den Sieg...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Whistleblowerin erhebt schwere Vorwürfe: Meta soll Nutzerdaten mit China geteilt haben
16.04.2025

Ein neuer Skandal erschüttert den US-Techgiganten Meta. Die ehemalige Facebook-Managerin Sarah Wynn-Williams, früher Director of Global...

DWN
Politik
Politik Taser statt Pistole: Kann die Elektrowaffe Gewalt verhindern?
16.04.2025

In Deutschland wird die Polizei immer häufiger mit Taser, auch bekannt als Distanzelektroimpulsgeräte, ausgestattet, um Gewalt zu...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Bitcoin überrascht mit starkem Wochenplus – geopolitische Spannungen treiben Anleger in digitale Zufluchtsorte
16.04.2025

Während die etablierten Finanzmärkte angesichts von Handelszöllen, geopolitischen Unsicherheiten und einem wachsenden Vertrauensverlust...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilien kaufen: Worauf Sie beim Wohnungskauf unbedingt achten müssen – eine Schritt-für-Schritt Anleitung
16.04.2025

Der Immobilienkauf: Wahrscheinlich eine der größten und wichtigsten finanziellen Entscheidungen, die man im Leben macht. Manche kaufen...

DWN
Politik
Politik Digitalministerium: Verpflichtende digitale Identität in Koalitionsvertrag – Hacker kritisieren Überwachung
16.04.2025

Im Koalitionsvertrags setzen CDU, CSU und SPD auf eine konsequente Digitalisierung, eine neue Behörde und eine verpflichtende digitale...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Trumps Schutzzölle: Protektionismus mit Bumerang-Effekt – Warum Amerikas Wirtschaft mehr verliert als gewinnt
16.04.2025

Mit dem Versprechen, amerikanische Arbeitsplätze zu schützen, setzt Trump auf neue Zölle – doch Experten warnen vor langfristigen...