Politik

Einreise-Stopp: USA erklären 60.000 Visa für ungültig

Die US-Behörden haben 60.000 Visa annulliert, die an Bürger von sechs mit einem Einreiseverbot verhängten Staaten ausgestellt worden waren.
04.02.2017 01:34
Lesezeit: 1 min

Die USA haben in der ersten Woche des neuen Einreiseverbots gegen Menschen aus sieben Staaten nach offiziellen Angaben fast 60.000 Visa widerrufen. Das Außenministerium gab die Zahl am Freitag bekannt.

Der neue US-Präsident Donald Trump hatte vergangenen Freitag per Dekret bestimmt, dass Bürger aus dem Irak, dem Iran, dem Jemen, Libyen, Somalia, dem Sudan und Syrien für 90 Tage nicht mehr in die USA einreisen dürfen. Die Regierung in Washington begründet den Schritt mit dem Schutz vor Anschlägen. In mehreren Bundesstaaten laufen vor Bundesgerichten derzeit Verfahren gegen den Erlass. Einige Gerichte haben bereits die Umsetzung eingeschränkt, jüngst eine Richterin in Detroit.

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