Politik

Weltbank sieht leichte Erholung der Weltwirtschaft

Die Weltbank sieht eine leichte, reale Erholung der Weltwirtschaft.
05.06.2017 00:39
Lesezeit: 1 min

+++Werbung+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Die Weltbank hat sich laut Reuters über die globale Konjunkturlage optimistisch geäußert. Dank der Zuwächse bei der Industrieproduktion und beim Handel beließen die Experten ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr bei 2,7 Prozent. Als weitere Gründe nannte die Entwicklungsbank am Sonntag ein gestiegenes Vertrauen an den Märkten und eine Erholung bei den Preisen für Rohstoffe. Es war das erste Mal seit mehreren Jahren, dass die Volkswirte ihre Juniprognose im Vergleich zum Januar nicht wegen höherer Risiken senkten. Im vergangenen Jahr wuchs die Weltwirtschaft nach Einschätzung der Organisation um 2,4 Prozent.

Für einzelne Regionen änderte die Weltbank jedoch ihre Einschätzung. In der Euro-Zone erwartet sie nun ein Wachstum von 1,7 Prozent. Im Januar war sie noch von 0,2 Punkten weniger ausgegangen. Für Japan wurde die Rate sogar um 0,6 Punkte auf 1,5 Prozent angehoben. In beiden Regionen werde das Wachstum von der Exportwirtschaft und der ultralockeren Geldpolitik angekurbelt, erklärte die Weltbank. Für die USA wurde die Prognose dagegen um 0,1 Punkte auf 2,1 Prozent gesenkt.

Weltbank-Präsident Jim Yong Kim sprach mit Blick auf die globale Konjunktur von einer leichten, aber realen Erholung. Diese sollte für Reformen genutzt werden, um auch langfristig mit Hilfe privater Investoren ein Wachstum zu erzielen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Generation Z und Handwerk: Glühbirne wechseln? Zu gefährlich! Heimwerker-Nachwuchs mit zwei linken Händen?
23.01.2025

„Do-it-yourself“ wird die Zukunft: Unbesetzte Stellen, hohe Personal- und Materialkosten führen zu monatelangen Wartezeiten und teuren...

DWN
Politik
Politik Messerangriff: Aschaffenburg heute in Schockstarre - Politik fordert Aufklärung nach Gewalttat
23.01.2025

Ein weiterer Messerangriff eines Migranten, erneut mit tragischem Ausgang. Heute könnte der Verdächtige dem Haftrichter vorgeführt...

DWN
Panorama
Panorama Aschaffenburg-Attentat: Was bisher bekannt ist über die Messerattacke in Aschaffenburg
23.01.2025

Zwei Tote, drei Schwerverletzte – die Messerattacke in Aschaffenburg sorgt weiterhin für Entsetzen. Die Polizei ermittelt mit Hochdruck,...

DWN
Immobilien
Immobilien Signa-Gründer René Benko: Festnahme des Immobilienunternehmers angeordnet
23.01.2025

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Der Gründer der insolventen Signa-Gruppe, René Benko, wurde in seiner Villa in Innsbruck...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft EU kontert Trumps Kritik am Handelsdefizit, erklärt wie die Zusammenarbeit mit der US-Regierung aussehen wird
23.01.2025

US-Präsident Donald Trump nennt in einer Pressekonferenz eine merkwürdige Zahl zum amerikanischen Handelsdefizit mit der EU und droht mit...

DWN
Finanzen
Finanzen Vonovia-Aktie: Warum die Wohnungskrise für die nächste Bundesregierung endlich Priorität haben muss
23.01.2025

Diese Woche wird Rolf Buch, CEO des größten Immobilienkonzerns in Deutschland, die Übernahme der umstrittenen Deutsche Wohnen in Berlin...

DWN
Politik
Politik YouGov-Wahlumfrage: AfD und SPD gleichauf - CDU rutscht ab
22.01.2025

In der neuesten Wahlumfrage von YouGov kann die SPD deutlich zulegen. Die AfD verliert dagegen. Beide Parteien liegen nun gleichauf. Auch...

DWN
Politik
Politik Messerattacke: Aschaffenburg betrauert nach Gewalttat zwei Tote - was wir wissen
22.01.2025

Am Mittwochmittag wurde die Stadt Aschaffenburg von einer schrecklichen Gewalttat erschüttert. Ein 28-jähriger Mann attackierte nach...