Politik

Verdächtige Situation: Easyjet bricht Flug nach London ab

Lesezeit: 1 min
11.06.2017 00:40
Eine Maschine von Easyjet hat ihren Flug von Ljuibljana nach London in Köln-Bonn unterbrochen. Die Polizei ermittelt wegen Terror-Verdachts.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Wegen einer verdächtigen Situation an Bord hat sich der Pilot eines Flugzeuges am Samstag zu einer unplanmäßigen Landung auf dem Flughafen Köln/Bonn entschlossen. Der Kölner Stadtanzeiger berichtet, ein Passagier habe der Crew einen verdächtigen Rucksack gemeldet. Die Bild-Zeitung berichtet, es habelaut Bundespolizei "ein Gespräch an Bord zwischen Passagieren mit ,terroristischem Hintergrund'" stattgefunden. Dabei soll die Worte „Bombe“ oder „Sprengstoff“ gefallen sein.

Nach Angaben der Polizei ging es um ein Gepäckstück, das keinem Passagier zugeordnet werden konnte. Der Rucksack wurde nach der Landung außerhalb des Flugzeugs kontrolliert gesprengt. Die 151 Passagiere hatten die Easyjet-Maschine zuvor über die Notrutschen verlassen müssen. Anschließend wurden sie in den Transitbereich gebracht.

Die Maschine war auf dem Weg von Ljubljana in Slowenien nach London. Der Köln/Bonner Flughafen teilte mit, der Flugbetrieb sei um 19 Uhr auf Anordnung der Polizei unterbrochen worden. Kurz vor 22 Uhr wurde der Flughafen für Starts wieder freigegeben. Zehn Flüge waren in der Zeit umgeleitet worden, 20 Abflüge hätten sich verspätet.

Nach Informationen des sechstgrößten deutschen Airports war der Pilot während des Flugs über ein «verdächtiges Gespräch» an Bord informiert worden. Daraufhin habe er sich für die außerplanmäßige Landung in Köln/Bonn entschieden. Die Fluggäste wurden unmittelbar nach der Landung von der Polizei kontrolliert. Die Polizei befragte die Passagiere, ob sie Angaben zu dem Gepäckstück machen können.


Mehr zum Thema:  

DWN
Finanzen
Finanzen US-Börsen: Sorgen über steigende Anleiherenditen und Kritik an den Magnificent Seven
15.01.2025

Die Welt der Finanzmärkte ist besorgt über die steigenden Anleiherenditen, die eine Bedrohung für Aktien darstellen könnten. Ebenso...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Inflationsdaten USA: Verbraucherpreise im Dezember gestiegen - Dax springt auf Rekordhoch
15.01.2025

Im Dezember 2025 stiegen die US-Verbraucherpreise um 2,9 Prozent. Die Kerninflation fiel dagegen leicht, wie das US-Arbeitsministerium...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Diesel-Spritkosten schnellen nach oben - und könnten wegen Ölpreis weiter steigen
15.01.2025

In Deutschland steigen die Spritkosten. Vor allem der Liter Diesel hat sich in den letzten fünf Wochen stark verteuert. Als Ursachen macht...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Steigende Kaufkraft in Deutschland 2025: Studie sieht große regionale Unterschiede
15.01.2025

Trotz der wirtschaftlich schwierigen Lage soll die Kaufkraft der Deutsche laut einer Studie 2025 leicht steigen. Vor allem höhere Löhne...

DWN
Politik
Politik Kalifornien untersagt Immobilienspekulation in Brandgebieten
15.01.2025

Kalifornien verbietet Immobilienspekulation in Brandgebieten. Gouverneur Newsom will Angebote unter Marktwert für drei Monate untersagen,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Unmotivierte Arbeitnehmer: Nur 48 Prozent der Deutschen geben am Arbeitsplatz ihr Bestes
15.01.2025

Nicht nur die Wirtschaft schwächelt in Deutschland, auch die Arbeitsmoral der Arbeitnehmer. Ein weltweiter Vergleich zeigt: Nicht einmal...

DWN
Politik
Politik EPA: Elektronische Patientenakte kommt - Lauterbach betont Sicherheit der E-Patientenakte
15.01.2025

Die EPA (Elektronische Patientenakte) wird in Arztpraxen eingeführt - zunächst nur in Testregionen, später bundesweit....

DWN
Finanzen
Finanzen Aktionäre in Deutschland: Weniger Deutsche investieren ihr Geld an der Börse
15.01.2025

Die Zahl der Aktionäre in Deutschland ist erneut rückläufig: Zum zweiten Mal in Folge sank die Anzahl, liegt aber weiterhin über der...