Politik

Elektroauto-Pionier Tesla liefert deutlich mehr Fahrzeuge aus

Tesla meldet einen Anstieg der Produktion um 70 Prozent. Das Unternehmen will in den kommenden Quartalen ambitioniert wachsen.
04.10.2016 01:58
Lesezeit: 1 min

Der Elektroauto-Pionier Tesla hat im Sommer nach einem Ausbau der Produktion deutlich mehr Fahrzeuge ausgeliefert. Insgesamt verließen 24.500 Autos die Werke, das ist ein Anstieg um 70 Prozent, wie das Unternehmen am Sonntag mitteilte. Damit kommt der Autobauer seinem Ziel von 50.000 Fahrzeugen in der zweiten Jahreshälfte näher. Die Geschäftszahlen für das Sommerquartal will der Konzern im November vorlegen. Zuletzt hatte Tesla mit Problemen bei der Produktion zu kämpfen, in den ersten beiden Quartalen wurden jeweils weniger Fahrzeuge an die Kunden ausgeliefert als geplant.

Tesla-Chef Elon Musk hat seinem Unternehmen einen ambitionierten Plan vorgegeben. Binnen drei Jahren soll die Produktion von Elektroautos verzehnfacht werden. Erst kürzlich legte Musk den Grundstein für eine fünf Milliarden Dollar teure Batteriefabrik im Bundesstaat Nevada. Zugleich treibt er mit dem Übernahmeangebot für den Solaranlagen-Hersteller SolarCity seine Pläne voran, umwelt- und energiebewussten Verbrauchern künftig verschiedenste Produkte unter einer Marke anzubieten.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Bundesbank: Deutsche Exportwirtschaft verliert deutlich an globaler Stärke
14.07.2025

Die deutsche Exportwirtschaft steht laut einer aktuellen Analyse der Bundesbank zunehmend unter Druck. Branchen wie Maschinenbau, Chemie...

DWN
Immobilien
Immobilien Gebäudeenergiegesetz: Milliardenprojekt für 1,4 Billionen Euro – hohe Belastung, unklare Wirkung, politisches Chaos
14.07.2025

Die kommende Gebäudesanierung in Deutschland kostet laut Studie rund 1,4 Billionen Euro. Ziel ist eine Reduktion der CO₂-Emissionen im...

DWN
Politik
Politik EU plant 18. Sanktionspaket gegen Russland: Ölpreisobergrenze im Visier
14.07.2025

Die EU verschärft den Druck auf Moskau – mit einer neuen Preisgrenze für russisches Öl. Doch wirkt die Maßnahme überhaupt? Und was...

DWN
Technologie
Technologie Datenschutzstreit um DeepSeek: Deutschland will China-KI aus App-Stores verbannen
14.07.2025

Die chinesische KI-App DeepSeek steht in Deutschland unter Druck. Wegen schwerwiegender Datenschutzbedenken fordert die...

DWN
Finanzen
Finanzen S&P 500 unter Druck – Sommerkrise nicht ausgeschlossen
14.07.2025

Donald Trump droht mit neuen Zöllen, Analysten warnen vor einer Sommerkrise – und die Prognosen für den S&P 500 könnten nicht...

DWN
Politik
Politik Wenn der Staat lahmt: Warum die Demokratie leidet
14.07.2025

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier warnt eindringlich vor den Folgen staatlicher Handlungsunfähigkeit. Ob kaputte Brücken,...

DWN
Politik
Politik Fluchtgrund Gewalt: Neue Angriffe in Syrien verstärken Ruf nach Schutz
14.07.2025

Trotz Versprechen auf nationale Einheit eskaliert in Syrien erneut die Gewalt. Im Süden des Landes kommt es zu schweren Zusammenstößen...

DWN
Finanzen
Finanzen Altersarmut nach 45 Beitragsjahren: Jeder Vierte bekommt weniger als 1300 Euro Rente
14.07.2025

Auch wer sein Leben lang gearbeitet hat, kann oft nicht von seiner Rente leben. Dabei gibt es enorme regionale Unterschiede und ein starkes...