Politik

Bulgarien will Pferdekutschen in der Hauptstadt verbieten

Die bulgarische Regierung will Fahrten von Pferdekutschen in der Hauptstadt Sofia verbieten.
04.01.2018 21:00
Lesezeit: 1 min

+++Werbung+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Zeitgleich zur Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft zu Beginn des neuen Jahres will die Regierung Bulgariens Pferdekutschen von den Straßen der Hauptstadt Sofia verbannen, wie AFP berichtet. Die Maßnahme soll dem Prestige des Landes dienen.

„Die Kutschen stellen ein Risiko für Unfälle dar, sie verschmutzen die Gegend und außerdem sind sie in keiner anderen europäischen Hauptstadt erlaubt – es sei denn als Touristenattraktion“, wird der Stadtrat Simeon Slawtschew zitiert.

Eigentlich ist das Fahren von Pferdekutschen in der Innenstadt seit Jahren verboten und nur in den Außenbezirken erlaubt. Das Verbot wird jedoch ignoriert. „Das totale Verbot innerhalb des Stadtrings wird der Kontrolle bedürfen. Wir werden nicht nur die Fahrzeuge konfiszieren, sondern auch die Tiere“, sagt Slawtschew.

In den kommenden Tagen wird es in Sofia mehrere Feiern mit hochrangigen Gästen aus den anderen Mitgliedsstaaten geben. Die Anzahl der Kutschen in Sofia wird auf etwa 400 geschätzt.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Technologie
Technologie Erkennen Sie schnell instabile Li-Ion-Batterien

Brady Corporation bietet eine neue, kostengünstigere Lösung an, um instabile Li-Ion-Batterien im Lager schnell und einfach zu erkennen....

DWN
Technologie
Technologie Atomkraft-Comeback? Weltweiter Run auf Kernenergie laut IEA
23.01.2025

"Neue Ära der Kernenergie": Die Internationale Energieagentur (IEA) prognostiziert einen wachsenden Strombedarf weltweit und ruft...

DWN
Technologie
Technologie Rätselhafte ChatGPT-Störung verärgert tausende Nutzer
23.01.2025

Derzeit kommt es zu massiven Störungen bei der Nutzung des ChatGTP-Bots. Nutzer rätseln derweil über die Ursachen der Panne. Das...

DWN
Politik
Politik "Das Maß ist endgültig voll": Merz will nach Aschaffenburg Asyl-Kehrtwende
23.01.2025

Nach dem tödlichen Angriff auf eine Kita-Gruppe in Aschaffenburg verlangt der CDU-Chef fundamentale Änderungen in der Migrationspolitik....

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Europas Wachstumslokomotive: Wie Spanien zum Wachstums-Star wird
23.01.2025

Wachstums-Star Spanien: Während Deutschlands Wirtschaft stagniert, erlebt Spanien ein beeindruckendes Comeback. Dank Rekorden im...

DWN
Politik
Politik Merz will TV-Duell mit Alice Weidel: "Gehe der Diskussion nicht aus dem Weg"
23.01.2025

Kanzlerkandidat Friedrich Merz will ein TV-Duell mit AfD-Chefin Alice Weidel. Der CDU-Vorsitzende möchte die "fundamentalen Unterschiede"...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wirtschaftskrise: Deutschland hinkt bei Investitionen global hinterher - und verliert an Wettbewerbsfähigkeit
23.01.2025

Ob Wohnungsbau, Maschinen oder Forschung: Deutschland bleibt bei den Investitionen hinter anderen Ländern zurück, zeigt eine neue...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Generation Z und Handwerk: Glühbirne wechseln? Zu gefährlich! Heimwerker-Nachwuchs mit zwei linken Händen?
23.01.2025

„Do-it-yourself“ wird die Zukunft: Unbesetzte Stellen, hohe Personal- und Materialkosten führen zu monatelangen Wartezeiten und teuren...

DWN
Politik
Politik Messerangriff: Aschaffenburg heute in Schockstarre - Politik fordert Aufklärung nach Gewalttat
23.01.2025

Ein weiterer Messerangriff eines Migranten, erneut mit tragischem Ausgang. Heute könnte der Verdächtige dem Haftrichter vorgeführt...