Technologie

China entwickelt erste kreative Roboter

Lesezeit: 1 min
17.06.2018 02:15
Eine chinesische Wissenschaftlerin hat einen kreativen Roboter entwickelt.
China entwickelt erste kreative Roboter

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Eine Professorin der Technischen Universität Hong Kong hat einen kreativen Roboter entwickelt, der sich selbst Kalligraphie (Schönschrift) beigebracht hat. Das berichtet die Online-Ausgabe des Hong Kong Economic Journal.  Es handelt sich um den ersten kreativen Roboter, der in der Lage ist, eine kreative Tätigkeit auszuüben. Bislang waren mit Künstlicher Intelligenz (KI) ausgestattete Maschinen nur in der Lage, Dinge zu erkennen und anschließend zu reproduzieren. Der in Hong Kong entwickelte Roboter ist jedoch dazu imstande, selber etwas (nämlich eine schöne Schrift) zu kreieren.

Der Roboter hat sich seine Fertigkeit unter Anwendung eines Ausschlussverfahrens selber beigebracht. Dieses Verfahren bestand darin, dass ein Algorithmus einem zweiten Algorithmus Vorschläge unterbreitete. Für nicht gut befundene Vorschläge wurden abgelehnt. Am Ende blieben nur die positiv bewerteten Vorschläge übrig. Der Leiter von Facebooks KI-Forschungsabteilung, Yann LeCun, bezeichnet das Verfahren als „die coolste Idee in KI seit über 20 Jahren“.

Vor kurzem entwickelte Google einen Algorithmus, der sich in vier Stunden selber Schach beibrachte. Anschließend schlug er den amtierenden Computer-Weltmeister in einem Wettkampf über 100 Partien vernichtend, ohne ein einziges Spiel zu verlieren.

***

Weitere interessante Artikel zum Thema Technologie finden Sie im Tech-Report der DWN.

 


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Zu Weihnachten Zukunft schenken

Gerade zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen, etwas von ihrem Glück zu teilen und sich für diejenigen zu engagieren, die es nicht...

DWN
Immobilien
Immobilien Förderung jetzt auch für Kauf denkmalgeschützter Häuser
21.12.2024

Wer ein altes Haus kauft und klimafreundlich saniert, bekommt oft Hilfe vom Staat. Das gilt künftig auch für Denkmäler.

DWN
Politik
Politik So wollen die Schweiz und die EU enger zusammenarbeiten
21.12.2024

Die Schweiz ist nicht in der EU, aber es gibt etliche Abkommen. Doch die sind teils veraltet. Das soll sich nun ändern. Was bedeutet das...

DWN
Panorama
Panorama Magdeburg: Anschlag auf Weihnachtsmarkt - fünf Tote, 200 Verletzte - Verdächtiger ist verwirrter Islam-Gegner
21.12.2024

Einen Tag nach der tödlichen Attacke auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg sitzt der Schock tief. Erste Details zum Tatverdächtigen werden...

DWN
Finanzen
Finanzen US-Börsen: Eine Erinnerung an ausreichend Risikokontrolle
21.12.2024

Die vergangene Woche brachte einen deutlichen Ausverkauf an den Aktienmärkten, der von Experten als gesunde Entwicklung gewertet wird....

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Kampf gegen Monopole: Europas Schlüsselrolle im Kampf gegen Big Tech und für den Klimaschutz
21.12.2024

Teresa Ribera steht vor einer gewaltigen Herausforderung. Die sozialistische Vizepremierministerin Spaniens wurde im September von der...

DWN
Finanzen
Finanzen Nach Trumps missglücktem Finanztrick: Stillstand der US-Regierung doch noch abgewendet
21.12.2024

Der US-Kongress hat einen drohenden Stillstand der Regierungsgeschäfte im letzten Moment abgewendet. Nach dem Repräsentantenhaus...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Griechenlands Wirtschaft boomt: Erfolgreiche Steuerreformen und starke Investitionen treiben den Aufschwung
21.12.2024

Griechenlands Wirtschaft überrascht: Für 2025 erwartet das Land einen Haushaltsüberschuss von 13,5 Milliarden Euro – mehr als doppelt...

DWN
Panorama
Panorama Winterurlaub in Gefahr: Weniger Gäste in den Alpen erwartet
21.12.2024

Die Alpenregion, ein traditionell beliebtes Ziel für Wintersport und Erholung, steht in der neuen Saison vor Herausforderungen. Weniger...