Technologie

Russland: Universitäten forcieren Forschung und Lehre zu Blockchain

Lesezeit: 2 min
15.07.2018 23:14
Drei weitere russische Universitäten starten ab dem kommenden Sommersemester Kurse und Abschlüsse im Bereich Krypto- und Blockchain-Technologie.
Russland: Universitäten forcieren Forschung und Lehre zu Blockchain

Mehr zum Thema:  
Krypto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Krypto  

TOP-Meldung

Russlands Universitäten starten Kurse und Diplome zu Blockchain

Drei weitere russische Universitäten haben neue Kurse und Diplome im Zusammenhang mit Kryptowährungen und Kryptotechnologien angekündigt. Die Bildungsprogramme werden zu Beginn des neuen akademischen Jahres in diesem Herbst angeboten.

Die Programme decken eine breite Palette von Themen ab, einschließlich Kryptographie, Blockchain- und verteilter Ledger-Technologien, alternative Zahlungssysteme, digitale Wirtschaft, Buchhaltung und Management.

Einige der Kurse werden in englischer Sprache abgehalten und richten sich an ausländische Studenten, aber auch an russische Studenten, die auf der Suche nach Karrierechancen im internationalen Umfeld der Krypto-Branche sind.

Die Voronezh State University (VSU) hat einen Bachelor-Studiengang mit dem Schwerpunkt auf dem Studium der digitalen Wirtschaft und Blockchain-Technologie etabliert, wie die Institution auf ihrer Website angekündigt.

Von der Don State Technical University (DSTU) werden zwei Master-Programme in Blockchain-Technologien angeboten:  "Intellektuelle Systeme basierend auf Blockchain-Technologien" und "Digital Accounting and Management".

An der Novosibirsk State University (NSU) wird die Fakultät für Mechanik und Mathematik die ersten 15 Studenten in einen neuen Master-Studiengang in Kryptographie aufnehmen, heißt es auf einer Ankündigung auf ihrer Website.

Die Studenten werden Verschlüsselungstechniken und Blockchain-Technologien als Teil eines zweijährigen intensiven modularen Schulungsprogramms studieren. Experten aus Deutschland, Dänemark, Belgien, Norwegen, Frankreich, Indien und den USA sowie russische Kryptospezialisten wurden eingeladen zu unterrichten.

Bereits im letzten Jahr hatten führende russische Universitäten spezialisierte Kurse über Kryptowährungen und Blockchain angekündigt, darunter die Moskauer Staatliche Universität, die Nationale Hochschule für Wirtschaftswissenschaften, die Nationale Universität für Wissenschaft und Technologie "MISiS", das Moskauer Institut für Physik und Technologie und die Staatliche Universität für Wirtschaft in Sankt Petersburg.

Meldungen vom 14.07.

Meldungen vom 13.07.

Meldungen vom 12.07.

 ***

Ab sofort bieten wir unseren Lesern exklusiv einen neuen Service an: den täglichen Blockchain-Monitor.

Dieser Monitor bietet eine Übersicht über die relevantesten aktuellen Entwicklungen um die Blockchain-Technologie aus aller Welt. Der Service ist einzigartig, weil er aus Hunderten ausgewählten Quellen von China und Russland über Japan und Südkorea bis hin zu den USA und Europa alle relevanten News zu Entwicklungen rund um das Thema Blockchain erfasst und die wichtigsten Punkte in Kurzform zusammenfasst.

Hier finden Sie das Archiv des Blockchain-Monitors.

Der Blockchain-Monitor wird nach einer kurzen Einführungszeit nur für Abonnenten zu lesen sein: Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren. Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann ein Abo auswählen: Hier können Sie entscheiden, ob Sie monatlich oder jährlich (Preisvorteil!) abonnieren wollen.

 

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
Krypto >

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Ukraine-Krieg macht's möglich: Euro-Bonds durch die Hintertür
28.03.2024

Die EU-Kommission versucht, mehr Macht an sich zu ziehen. Das Mittel der Wahl hierfür könnten gemeinsame Anleihen, sogenannte Euro-Bonds,...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Osterfreude und EM-Fieber: Hoffnungsschimmer für Einzelhandel
28.03.2024

Das Ostergeschäft verspricht eine Wende für den deutschen Einzelhandel - nach einem düsteren Februar. Wird die Frühlingshoffnung die...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienkrise für Banken noch nicht überwunden
28.03.2024

Die deutschen (Pfandbrief-)Banken sind stark im Gewerbeimmobilien-Geschäft engagiert. Das macht sie anfällig für Preisrückgänge in dem...