Finanzen

Erste Scharia-konforme Kryptowährung Stellar steigt um 30 Prozent

Die Kryptowährung Stellar ist das erste Blockchain-Protokoll, das eine Scharia-Zertifizierung für Geldtransfers und Asset-Tokenisierung erhalten hat.
18.07.2018 17:23
Lesezeit: 2 min

TOP-Meldung

Stellar wird erste Scharia-zertifizierte Blockchain für Zahlungen und Tokens

Stellar, eine Open-Source-Plattform für verteilte Zahlungen, ist das erste Blockchain-Protokoll, das eine Scharia-Compliance-Zertifizierung im Bereich Geldtransfer und Asset-Tokenisierung erhält.

Das Shariyah Review Bureau, eine führende internationale Scharia-Beratungsagentur, die von der Zentralbank von Bahrain lizenziert wurde, hat die Fähigkeiten und Anwendungen von Stellar untersucht und Leitlinien veröffentlicht, die den Einsatz von Stellar-Technologie in islamischen Finanzinstitutionen ermöglichen.

Mit der Zertifizierung wird Stellar angeblich in der Lage sein, sein Ökosystem in Regionen zu verbessern, in denen der Betrieb im Bereich Finanzdienstleistungen die Einhaltung islamischer Finanzierungsgrundsätze erfordert.

Der Stellar-Token XLM verzeichnete innerhalb der letzten 24 Stunden einen Anstieg um mehr als 30 Prozent und erreicht eine Marktkapitalisierung von 5,8 Milliarden Dollar. Damit überholt XLM auch Litecoin und ist nunmehr die sechstgrößte Kryptowährung.

Weitere Meldungen

Erstmals stehen auf der Einhorn-Liste drei Mining-Firmen

  • Drei Bitcoin-Mining-Unternehmen haben es zum ersten Mal auf die Liste der "Einhörner" geschafft - Privatunternehmen im Wert von über einer Milliarde Dollar.
  • Das in Shanghai ansässige Hurun Research Institute veröffentlichte am Mittwoch seinen Q2 Unicorn Index für die Region Greater China, der insbesondere die Namen einiger wichtiger Bitcoin-Minenunternehmen enthielt: Bitmain, Canaan Creative und Ebang.
  • Die dritte Hurun-Liste von 130 chinesischen Einhörnern hatte bisher keine auf Kryptowährungen ausgerichtete Firma gehabt.

Krypto-Mining-Firma Bitmain kommt ins Silicon Valley

  • Das größte Mining-Unternehmen der Welt - und das wertvollste Unternehmen der Kryptowährungsbranche - hat sich im Silicon Valley niedergelassen.
  • Bitmain, das Mining-Hardware-Unternehmen aus China, hat eine 20.000 Quadratmeter große Anlage in der Innenstadt von San Jose bezogen.
  • Bei einer jüngsten Bewertung von 12 Milliarden Dollar ist der Wechsel ins Silicon Valley nicht überraschend.

Meldungen vom 17.07.

Meldungen vom 16.07.

Meldungen vom 15.07.

***

Ab sofort bieten wir unseren Lesern exklusiv einen neuen Service an: den täglichen Krypto-Monitor.

Dieser Monitor bietet eine Übersicht über die relevantesten aktuellen Entwicklungen um das Thema Kryptowährungen aus aller Welt. Der Service ist einzigartig, weil er aus Hunderten ausgewählten Quellen von China und Russland über Japan und Südkorea bis hin zu den USA und Europa alle relevanten News zu Kryptowährungen erfasst und die wichtigsten Punkte in Kurzform zusammenfasst.

Hier finden Sie das Archiv des Krypto-Monitors.

Der Krypto-Monitor wird nach einer kurzen Einführungszeit nur für Abonnenten zu lesen sein: Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren.Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann ein Abo auswählen: Hier können Sie entscheiden, ob Sie monatlich oder jährlich (Preisvorteil!) abonnieren wollen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Experten-Webinar: Ist Bitcoin das neue Gold? – Chancen, Risiken und Perspektiven

Inflation, Staatsverschuldung, geopolitische Unsicherheiten: Viele Anleger fragen sich, wie sie ihr Vermögen in Zeiten wachsender...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Unternehmen
Unternehmen Datensammeln ohne Richtung: Warum der falsche Analyst Ihrem Unternehmen schadet
31.05.2025

Viele Unternehmen sammeln Daten – doch ohne den richtigen Analysten bleiben sie blind. Wer falsche Experten einsetzt, riskiert...

DWN
Panorama
Panorama Umfrage: Vielen Bädern fehlt das Personal
31.05.2025

Viele Bäder in Deutschland haben laut einer Umfrage mit Personalengpässen zu kämpfen. So hatten 38 Prozent der befragten Hallen- und...

DWN
Finanzen
Finanzen Trump plant Milliardeninvestition in Bitcoin und andere Kryptowährungen
31.05.2025

Donald Trump will Bitcoin zur Staatsangelegenheit machen – mit Milliarden-Investitionen seiner Mediengruppe. Während der Markt jubelt,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Chinas Monopol auf Seltene Erden wankt – doch der Westen zahlt den Preis
31.05.2025

China kontrolliert die Welt der Seltenen Erden – und lässt Konkurrenz nur zu ihren Bedingungen zu. Neue Minen entstehen, doch ihre...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Fetter Profit in Sicht – oder frisst Trump Novo Nordisk auf?
30.05.2025

Novo Nordisk träumt von einer Gewinnverdopplung mit Abnehmspritzen – doch Billigkopien, Trump-Zölle und eine wacklige Pipeline könnten...

DWN
Panorama
Panorama Deutsche Urlauber auf Platz eins in Griechenland
30.05.2025

Sonne satt, blauer Himmel, Strand und Meer - deutsche Touristen lieben Griechenland. Für Hellas sind sie die größte und wichtigste...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Osttechnik unter Westregie: Wie Multicar im Hako-Verbund zur Hightech-Marke wurde
30.05.2025

Sie fegen, sie wischen, sie räumen: Die orangefarbenen Mini-Lkw von Multicar sind aus deutschen Kommunen kaum wegzudenken. Dass sie heute...

DWN
Politik
Politik Deutschland vor dem Absturz – Kann Merz die Wirtschaft noch retten?
30.05.2025

Die deutsche Wirtschaft taumelt – Investitionen versanden in Bürokratie, Fachkräfte fehlen, die Industrie verliert an Schlagkraft....