Finanzen

UBS: München mit weltweit zweitgrößter Immobilienblase

Im aktuellen Index zu Immobilienblasen weltweit erreicht München den zweiten Platz.
28.09.2018 11:03
Lesezeit: 1 min

In München braut sich nach Einschätzung der Schweizer Großbank UBS eine massive Immobilien-Preisblase zusammen. Wie aus dem aktuellen Immobilien-Blasenindex der Bank hervorgeht, erreicht München nach Einschätzung der Analysten den weltweit zweiten Platz hinter Hongkong. Demnach existiert in München ein hohes Risiko für eine Blase.

Frankfurt wird als überbewerteter Immobilienmarkt eingestuft und liegt in der Tabelle auf Platz 10.

Den zweiten Platz habe sich München gesichert, weil alle Werte, aus denen der Index berechnet wird, in den vergangenen Monaten massiv gestiegen sind – etwa der Vergleich zwischen Kaufpreis und Einkommen, berichtet die Münchener Abendzeitung. Dieser zeigt an, wie viele durchschnittliche Brutto-Jahreseinkommen zu bezahlen sind, um eine 60-Quadratmeter-Wohnung in Zentrumsnähe zu kaufen. In München sind es acht Jahresgehälter. Vor zehn Jahren es noch vier.

In den vergangenen Monaten hatte es erstmals Anzeichen dafür gegeben, dass es in vielen besonders attraktiven Immobilienmärkten der Welt zu Preissenkungen kommt, welche wiederum zu einem Platzen der Immobilienblasen führen könnte. Die EZB hält eigenen Aussagen zufolge eine Immobilien-Krise in Europa für möglich.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Geldanlage: Mit einem Fondsdepot mehr aus dem eigenen Geld machen

Wer vor zehn Jahren 50.000 Euro in den Weltaktienindex investiert hat, kann sich heute über mehr als 250.000 Euro freuen! Mit der...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Arbeitnehmerüberlassung: Wie Unternehmen Zeitarbeit sinnvoll einsetzen und was dabei wichtig ist
19.02.2025

Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ), auch als Leiharbeit oder Zeitarbeit bezeichnet, ist für viele Firmen ein gängiges Instrument, um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Ehemaliger Adidas-Chef rechnet mit Deutschland ab: "Seit 2003 keinen wirtschaftlichen Plan mehr"
19.02.2025

Der ehemalige Adidas-Vorsitzende Kasper Rørsted äußert sich kritisch über Deutschland und seine Wirtschaftspolitik. Verantwortlich für...

DWN
Panorama
Panorama Papst mit Lungenentzündung in Klinik: Große Sorge um Kirchenoberhaupt
19.02.2025

Papst Franziskus wurde wegen einer beidseitigen Lungenentzündung in die Gemelli-Klinik in Rom eingeliefert. Zunächst war von einer...

DWN
Panorama
Panorama Neue Betrugsmasche: Telekom-Kunden werden mit Fake-Mails getäuscht - Verbraucherschutz warnt
19.02.2025

Eine neue Betrugsmasche führt Telekom-Kunden mit gefälschten E-Mails hinters Licht. Die Verbraucherzentrale warnt vor der neuen...

DWN
Finanzen
Finanzen Xiaomi-Aktie: Rekordhoch und starke Impulse aus China – was Anleger jetzt wissen müssen
19.02.2025

Die Xiaomi-Aktie hat seit Anfang 2024 ihren Wert um 300 Prozent gesteigert. Wer in der Xiaomi-Aktie investiert ist, hat sein Kapital...

DWN
Finanzen
Finanzen Stiftung Warentest: PKV im Test - diese Tarife lohnen sich wirklich
19.02.2025

Schnelle Arzttermine und exklusive Leistungen – die private Krankenversicherung gilt als Premium-Schutz. Doch ein aktueller Test zeigt:...

DWN
Politik
Politik EU-Staaten bringen neue Russland-Sanktionen auf den Weg
19.02.2025

Die EU-Staaten haben ein neues Sanktionspaket gegen Russland beschlossen. Unter anderem ist der Ausschluss weiterer Banken aus Swift,...

DWN
Technologie
Technologie KI-Jobs: Künstliche Intelligenz bedroht diese 7 Berufe
19.02.2025

Ob in der IT, der Buchführung oder im Journalismus: KI wird die Arbeitswelt tiefgreifend verändern und laut neuesten Studien rund 60...