Technologie

Experiment: Blockchain für den direkten Stromhandel

Mithilfe von Blockchain soll ein System zum direkten Handel von überschüssigem Solarstrom geschaffen werden.
21.10.2018 23:54
Lesezeit: 1 min

TOP-Meldung

Blockchain soll direkten Handel zwischen Stromerzeuger und Verbraucher ermöglichen

Eine Partnerschaft zwischen der Universität von Tokio, dem IT-Unternehmen Japan Unisys, dem Stromversorger Kansai Electric Power und der Mitsubishi UFJ Bank, der größten in Japan, wird die Durchführbarkeit einer dedizierten, von Blockchain betriebenen Plattform für den direkten Stromhandel untersuchen.

Die Forschung befasst sich mit der breiten Nutzung erneuerbarer Energien wie der solaren Stromerzeugung. Die Forscher schätzen, dass der Strom in Zukunft direkt über eine dedizierte Plattform gehandelt wird.

Während sich die Blockchain-Technologie im Finanzsektor und anderen Branchen, einschließlich des Energiemanagements, ausbreitet, wird das japanische Konsortium eine Blockchain-betriebene Plattform testen, um zu testen, wie gut es den Kaufpreis zwischen elektrischen Verbrauchern und Verbrauchern bestimmt.

Die Studie wird den überschüssigen Strom nutzen, der mit Solarstromanlagen in den Häusern der Verbraucher erzeugt wird, um Preise zu ermitteln, simulierte Transaktionen mit Blockchain-Technologie durchzuführen und Strom an mehrere Verbraucher zu senden.

Weitere Meldungen

Meldungen vom 20.10.

Meldungen vom 19.10.

Meldungen vom 18.10.

Meldungen vom 17.10.

Mehr Blockchain-Themen finden Sie hier.

Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Politik
Politik Nordkoreas Kronprinzessin: Kim Ju-Ae rückt ins Zentrum der Macht
18.07.2025

Kim Jong-Un präsentiert die Zukunft Nordkoreas – und sie trägt Handtasche. Seine Tochter Kim Ju-Ae tritt als neue Machtfigur auf. Was...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Birkenstock: Von der Orthopädie-Sandale zur globalen Luxusmarke
18.07.2025

Birkenstock hat sich vom Hersteller orthopädischer Sandalen zum weltweit gefragten Lifestyle-Unternehmen gewandelt. Basis dieses Wandels...

DWN
Politik
Politik 18. Sanktionspaket verabschiedet: EU verschärft Sanktionsdruck mit neuen Preisobergrenzen für russisches Öl
18.07.2025

Die EU verschärft ihren wirtschaftlichen Druck auf Russland: Mit einem neuen Sanktionspaket und einer Preisobergrenze für Öl trifft...

DWN
Politik
Politik China investiert Milliarden – Trump isoliert die USA
18.07.2025

China bricht alle Investitionsrekorde – und gewinnt Freunde in aller Welt. Trump setzt derweil auf Isolation durch Zölle. Wer dominiert...

DWN
Finanzen
Finanzen Energie wird unbezahlbar: Hohe Strom- und Gaskosten überfordern deutsche Haushalte
18.07.2025

Trotz sinkender Großhandelspreise für Energie bleiben die Kosten für Menschen in Deutschland hoch: Strom, Gas und Benzin reißen tiefe...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzen: Deutsche haben Angst um finanzielle Zukunft - Leben in Deutschland immer teurer
18.07.2025

Die Sorgen um die eigenen Finanzen sind einer Umfrage zufolge im europäischen Vergleich in Deutschland besonders hoch: Acht von zehn...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kursgewinne oder Verluste: Anleger hoffen auf drei entscheidende Auslöser für Börsenrally
18.07.2025

Zölle, Zinsen, Gewinne: Neue Daten zeigen, welche drei Faktoren jetzt über Kursgewinne oder Verluste entscheiden. Und warum viele...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wenn Kunden nicht zahlen: So sichern Sie Ihre Liquidität
18.07.2025

Alarmierende Zahlen: Offene Forderungen in Deutschland sprengen die 50-Milliarden-Euro-Marke. Entdecken Sie die Strategien, mit denen Sie...