Technologie

Agrar-Unternehmen planen Blockchain-Einsatz im Getreidehandel

Lesezeit: 1 min
28.10.2018 00:29
Die vier größten Agrarunternehmen der Welt planen gemeinsam den Einsatz von Blockchain im Lieferketten-Management.
Agrar-Unternehmen planen Blockchain-Einsatz im Getreidehandel

Mehr zum Thema:  
Krypto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Krypto  

Die vier größten Agrarunternehmen der Welt planen den Einsatz von Technologien wie Blockchain und künstlicher Intelligenz, um den globalen Getreidehandel ins digitale Zeitalter zu bringen.

Archer Daniels Midland Company, Bunge, Cargill und Louis Dreyfus gaben am Donnerstag in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt, dass sie nach Möglichkeiten suchen, die internationalen Agrarschifffahrtstransaktionen "zum Wohle der gesamten Industrie zu standardisieren und zu digitalisieren".

Die vier Unternehmen planen zunächst, sich auf die Automatisierung von Getreide- und Ölsaaten-Nachhandelsprozessen zu konzentrieren, die derzeit größtenteils manuell durchgeführt werden und einen hohen Kostenanteil in der Lieferkette darstellen.

Mit Blick auf die Zukunft ist es das Ziel, andere manuelle papierbasierte Prozesse zu digitalisieren, die Verträge, Rechnungen und Zahlungen umfassen. Eines der spezifischen Probleme, die die Unternehmen zu lösen versuchen, sind die 275 Millionen E-Mails, die jedes Jahr von Rohstoffhändlern zur Verarbeitung von nur 11.000 Getreidetransporten auf dem Seeweg versandt werden, so ein Bericht von Reuters.

Weitere Meldungen

Meldungen vom 26.10.

Meldungen vom 25.10.

Meldungen vom 24.10.

Meldungen vom 23.10.

Mehr Blockchain-Themen finden Sie hier.

Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.


Mehr zum Thema:  
Krypto >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Frauen in Tech-Berufen: Deutliches Ungleichgewicht trotz wachsender Nachfrage
24.04.2024

Der Frauenanteil in Berufen in den Bereichen Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik ist laut einer Studie niedrig....

DWN
Technologie
Technologie Habeck sieht großes Potenzial in umstrittener CO2-Einlagerung
24.04.2024

Die Technologie "Carbon Capture and Storage" (CO2-Abscheidung und -Speicherung) ist in Deutschland ein umstrittenes Thema. Inzwischen gibt...

DWN
Unternehmen
Unternehmen EU-Lieferkettengesetz: Die neuen Regelungen und ihre Folgen
24.04.2024

Nach langem Ringen gibt es einen offensichtlich mehrheitsfähigen Kompromiss für ein abgeschwächtes europäisches Lieferkettengesetz. Das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tesla-Turbo: Elon Musk beschleunigt Pläne für günstige Modelle - doch ein Produkt wird viel wichtiger
24.04.2024

Tesla macht Tempo: Elon Musk verspricht, die günstigeren Modelle schneller als erwartet zu realisieren. Damit reagiert der Tesla-Chef auf...

DWN
Finanzen
Finanzen Die Vor- und Nachteile von Krediten: Was Anleger wissen müssen
24.04.2024

Kredite können eine wertvolle finanzielle Unterstützung bieten, bringen jedoch auch Risiken mit sich. Was sind die Vor- und Nachteile und...

DWN
Politik
Politik Europaparlament billigt neue EU-Schuldenregeln nach langwierigen Debatten
23.04.2024

Monatelang wurde über Europas neue Regen für Haushaltsdefizite und Staatsschulden diskutiert. Die EU-Abgeordneten sprechen sich nun für...

DWN
Immobilien
Immobilien Bauministerin: Innenstädte brauchen vielfältigere Angebote
23.04.2024

Klara Geywitz wirbt für mehr Vielfalt in den deutschen Innenstädten, um damit stabilere Immobilienmärkte zu unterstützen. Ein Mix von...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Palantir: Wie Vorurteile die sinnvolle Anwendung von Polizei-Software behindern
23.04.2024

Palantir Technologies ist ein Software-Anbieter aus den USA, der entweder Gruseln und Unbehagen auslöst oder Begeisterung unter seinen...