Deutschland

Autobauer schließen Milliarden-Verträge für Batteriezellen

Lesezeit: 1 min
30.12.2018 17:09
Die deutschen Autobauer werden in den kommenden Jahren für Milliarden Euro Batteriezellen kaufen.
Autobauer schließen Milliarden-Verträge für Batteriezellen

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Der Stuttgarter Autobauer Daimler kauft Batteriezellen für 20 Milliarden Euro. "Mit umfangreichen Beauftragungen für Batteriezellen bis ins Jahr 2030 setzen wir einen weiteren wichtigen Meilenstein für die Elektrifizierung unserer künftigen Elektrofahrzeuge", erklärte der Einkaufsvorstand der Autosparte Mercedes, Wilko Stark, am Dienstag. Die Lieferanten produzieren Batteriezellen demnach bereits in Asien und Europa und expandieren weiter in Europa und zusätzlich in den USA.

Damit legt Daimler einen weiteren Grundstein für seine E-Auto-Offensive. Bis 2025 sollen zwischen 15 und 25 Prozent aller Mercedes batterieelektrisch fahren. Dafür investiert der Konzern eine Milliarde Euro in den Aufbau von acht Fabriken für den Zusammenbau der Batterien sowie zehn Milliarden in die Entwicklung der Autos.

Volkswagen hatte bereits vergangenes Jahr angekündigt, in den kommenden Jahren insgesamt rund 50 Milliarden Euro für Batteriezellen ausgeben zu wollen. BMW kauft allein für vier Milliarden Euro Zellen bei dem chinesischen Hersteller CATL - ein Teil davon soll aus einer neuen Zellfabrik in Thüringen stammen. Neben CATL sind auch die asiatischen Hersteller LG Chem, Samsung SDI, SK Innovation und Panasonic führend bei E-Auto-Batterien.


Mehr zum Thema:  
Auto >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Technologie
Technologie Petrochemie: Rettungsleine der Ölindustrie - und Dorn im Auge von Umweltschützern
24.04.2024

Auf den ersten Blick sieht die Zukunft des Erdölmarktes nicht rosig aus, angesichts der Abkehr von Treibstoffen, wie Benzin und Diesel....

DWN
Politik
Politik Sunak in Berlin: Antrittsbesuch bei Kanzler Scholz - strategische Partnerschaft in Krisenzeiten
24.04.2024

Rishi Sunak besucht erstmals Berlin. Bundeskanzler Scholz empfängt den britischen Premierminister mit militärischen Ehren. Im Fokus...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank-Präsident: Zinssenkungspfad unklar, digitaler Euro erstrebenswert
24.04.2024

Spannende Aussagen von Bundesbank-Präsident Joachim Nagel: Ihm zufolge wird die EZB nach einer ersten Zinssenkung nicht unbedingt weitere...

DWN
Technologie
Technologie Habeck sieht großes Potenzial in umstrittener CO2-Einlagerung
24.04.2024

Die Technologie "Carbon Capture and Storage" (CO2-Abscheidung und -Speicherung) ist in Deutschland ein umstrittenes Thema. Inzwischen gibt...

DWN
Panorama
Panorama Fahrraddiebe nehmen vermehrt teure E-Bikes und Rennräder ins Visier
24.04.2024

Teure E-Bikes und Rennräder sind seit Jahren immer häufiger auf den Straßen zu sehen - die Anzahl von Diebstählen und die...

DWN
Technologie
Technologie KI-Hype in Deutschland: Welle von neuen Startups formiert sich
24.04.2024

Obwohl die Finanzierung von Jungfirmen allgemein ins Stocken geraten ist, werden in Deutschland gerade unzählige KI-Startups gegründet....

DWN
Politik
Politik USA kündigen massive Waffenlieferungen in die Ukraine an - Selenskyj äußert Dank
24.04.2024

Der US-Kongress hat die milliardenschweren Ukraine-Hilfen gebilligt. Jetzt könnte es laut Pentagon bei der ersten Lieferung sehr schnell...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Preiskrieg in China: Volkswagen im harten Wettbewerb der Elektroauto-Branche
24.04.2024

Volkswagen, lange Zeit der unangefochtene Marktführer in China, sieht sich nun einem intensiven Wettbewerb um den Elektroautomarkt...