Deutschland

Studenten müssen stark steigende Mieten bezahlen

Lesezeit: 1 min
10.02.2019 17:20
In zahlreichen Städten steigen die Mieten für Studenten deutlich an.
Studenten müssen stark steigende Mieten bezahlen

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Mieten für Studentenwohnungen sind in einigen Städten sprunghaft gestiegen. Eine am Donnerstag von dem Internetimmobilienvermittler Immowelt veröffentlichte Auswertung eigener Anzeigen ergab von 2017 auf 2018 in Stuttgart einen Preisanstieg um 22 Prozent. In Berlin mit einem Plus von 15 Prozent und in Kaiserslautern mit einem Plus von 14 Prozent gab es ebenfalls deutliche Anstiege.

Die mit Abstand teuerste Stadt für Studenten bleibt demnach München mit einer durchschnittlichen Wohnungsmiete von 790 Euro für eine Wohnung mit bis zu 40 Quadratmetern. Trotz des bereits sehr hohen Preisniveaus verteuerten sich in München die Wohnungen dieser Größe erneut um 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die zweitteuerste Studentenstadt Frankfurt am Main ist mit im Schnitt 530 Euro ein Drittel günstiger.

Der Auswertung der Immowelt-Anzeigen zufolge rücken zunehmend bislang günstige Städte in den Fokus der Studierenden, was eine Erklärung etwa für den Preissprung in Kaiserslautern sei - mit im Schnitt 250 Euro ist die Miete dort aber immer noch vergleichsweise niedrig. Während in zwei Dritteln der untersuchten Städte die Preise gestiegen seien, stagnierten sie in den übrigen Städten oder sanken.

So verringerte sich die Miete in Münster um fünf Prozent. Hier oder auch in Tübingen und Ingolstadt schienen Mieter nicht bereit zu sein, noch mehr zu bezahlen. In den günstigsten Städten Nordrhein-Westfalens und in Ostdeutschland seien die Preise konstant geblieben.

Immowelt wertete 90.000 Inserate für Wohnungen mit bis zu 40 Quadratmetern und einem bis zwei Zimmern aus.

 


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Finanzen
Finanzen Wie man Bankgebühren minimiert: praktische Tipps und Tricks
28.04.2024

Bankgebühren können das monatliche Budget erheblich belasten. In diesem Artikel erforschen wir effektive Strategien, um diese Kosten zu...

DWN
Technologie
Technologie KI gegen Mensch: Büroangestellte sind kaum besorgt um ihre Arbeitsplätze
28.04.2024

Künstliche Intelligenz (KI) wird mal als Weltverbesserer und mal als Jobkiller angesehen. Doch die Angst vor Letzterem ist unter...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Elektroauto-Krise schwächt deutsche Autokonzerne kaum - bisher
28.04.2024

Trotz der Marktflaute bei E-Autos und der schwachen Nachfrage in Deutschland erwirtschaften Volkswagen und BMW tolle Gewinne. Bei anderen...

DWN
Technologie
Technologie Neurotechnologie und Transhumanismus: Fortschritt, Chancen und Herausforderungen
28.04.2024

Wie sind die aktuellen Trends und potenziellen Auswirkungen von Neurotechnologie? Neben der Künstlichen Intelligenz entwickelt sich dieser...

DWN
Panorama
Panorama Neue Regelungen im Mai: Ticketsteuer, Biosprit und Autokauf
28.04.2024

Der Mai bringt frische Regulierungen und Veränderungen in verschiedenen Bereichen: Flugtickets könnten teurer werden, Autofahrer können...

DWN
Finanzen
Finanzen Welche Anlagestrategie an der Börse passt zu mir?
28.04.2024

Wenn Sie sich im Dschungel der Anlageoptionen verirren, kann die Wahl der richtigen Strategie eine Herausforderung sein. Dieser Artikel...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Ressource Nummer 1 auf unserem blauen Planeten – das Geschäft um Trinkwasser
28.04.2024

Lange war es eine Selbstverständlichkeit, dass es genug Wasser gibt auf der Welt. Und bei uns ist das ja auch ganz einfach: Hahn aufdrehen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Konfliktlösung ohne Gericht: Verbraucherschlichtung als Chance für Ihr Business
27.04.2024

Verabschieden Sie sich von langwierigen Gerichtsverfahren! Mit dem Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG) senken Sie Ihre Kosten,...