Aus Furcht vor einem Versorgungsengpass decken sich Anleger mit Rohöl ein. Die Sorte Brent aus der Nordsee verteuerte sich am Montag um ein knappes Prozent auf 71,22 Dollar je Barrel.
Genährt wurden die Spekulationen von Aussagen Saudi-Arabiens, zwei Öltanker seien bei Sabotage-Angriffen beschädigt worden. Daneben bereiteten Investoren die wachsenden Spannungen zwischen den USA und dem Iran Kopfschmerzen, sagte Abhishek Kumar, Chef-Analyst des Branchendienstes Interfax Energy. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China dämpfe aber den Preisanstieg. Eine Spirale gegenseitiger Strafzölle wäre Gift für die Weltwirtschaft und damit die Rohöl-Nachfrage.
[newsletter-signup-telegram]