Finanzen

Chinas Exportrückgang größer als erwartet

Lesezeit: 1 min
13.10.2016 09:51
China hat im September deutlich weniger Waren exportiert als erwartet. Die Ausfuhren gingen auf Jahressicht um zehn Prozent zurück.
Chinas Exportrückgang größer als erwartet

Mehr zum Thema:  
China >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
China  

China hat im September deutlich weniger Waren exportiert als erwartet. Die Ausfuhren gingen auf Jahressicht um zehn Prozent zurück, wie aus am Donnerstag veröffentlichten Daten der Zollbehörde hervorgeht. Zugleich schrumpften die Importe um 1,9 Prozent, nachdem sie im August noch das erste mal seit fast zwei Jahren zugelegt hatten. Die Daten deuten nach Ansicht von Analysten daraufhin, dass die konjunkturelle Stabilisierung der nach den USA zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt nicht von langer Dauer sein könnte. Analysten hatten mit einem Rückgang der Exporte um lediglich drei Prozent und einem Anstieg der Importe um einen Prozent gerechnet.

Der Handelsüberschuss lag den Angaben nach im September bei 41,99 Milliarden Dollar. Erwartet worden waren 53 Milliarden Dollar.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
China >

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Reiseziele: So manch Überraschung im Sommerflugplan
29.03.2024

Ab Ostern tritt an den deutschen Flughäfen der neue Sommerflugplan in Kraft. Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten haben für Sie als Leser...

DWN
Politik
Politik Vor 20 Jahren: Größte Erweiterung der Nato - eine kritische Betrachtung
29.03.2024

Am 29. März 2004 traten sieben osteuropäische Länder der Nato bei. Nicht bei allen sorgte dies für Begeisterung. Auch der russische...

DWN
Technologie
Technologie Viele Studierende rechnen mit KI-Erleichterungen im Joballtag
29.03.2024

Vielen Menschen macht Künstliche Intelligenz Angst, zum Beispiel weil KI Arbeitsplätze bedrohen könnte. In einer Umfrage stellte sich...

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...