Gemischtes

Sky profitiert von mehr Nachfrage und geringeren Kosten

Der Pay-TV-Sender Sky wird wieder beliebter unter den Kunden. Mit verschiedenen Angeboten wolle man zudem über die Sport-Sparte hinaus attraktiver werden.
13.10.2016 13:33
Lesezeit: 1 min

Der Bezahlsender Sky hat im abgelaufenen Quartal seinen bereinigten Umsatz um fünf Prozent gesteigert und damit seine eigenen Erwartungen erfüllt. Das Geschäft in Deutschland und Österreich legte überdurchschnittlich um neun Prozent zu, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. "Ich bin zufrieden mit dem Start ins Jahr", sagte Sky-Chef Jeremy Darroch zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 und verwies auf mehr als 100.000 neue Kunden. Zudem habe man die operativen Kosten auf Jahressicht um zwei Prozent gedrückt. Zum Ergebnis äußerte sich Sky nicht.

Der Werbeumsatz in Deutschland und Österreich kletterte um 25 Prozent, was das Unternehmen auf steigende Reichweite und mehr Werbeplattformen zurückführte. Zudem habe man dank anziehender Nachfrage die Preise erhöhen können. In Deutschland setzt der Konzern auf den Start des neuen Show- und Serien-Senders Sky 1 im November. Dies sei ein weiterer Schritt, das Publikum über das klassische Sport-Programm hinaus anzusprechen, sagte Darroch. Jüngst hatte der Konzern sein Angebot mit Sky Ticket ausgeweitet, um Zuschauern ohne klassisches Abo den Zugriff auf das Programm zu ermöglichen. So kann man mit dem Online-TV-Angebot verschiedene Tickets ohne lange Laufzeit buchen und die Inhalte etwa im Internet, auf dem iPad, iPhone und anderen mobilen Geräten anschauen.

DWN
Technologie
Technologie Elektrische Kleinwagen: Kompakte Elektroautos für die Innenstadt
12.07.2025

Elektrische Kleinwagen erobern die Straßen – effizient, kompakt und emissionsfrei. Immer mehr Modelle treten an, um Verbrenner zu...

DWN
Finanzen
Finanzen Elterngeld: Warum oft eine Steuernachzahlung droht
12.07.2025

Das Elterngeld soll junge Familien entlasten – doch am Jahresende folgt oft das böse Erwachen. Trotz Steuerfreiheit lauert ein...

DWN
Finanzen
Finanzen Krypto ersetzt Börse: Robinhood bietet Token-Anteile an OpenAI und SpaceX
12.07.2025

Die Handelsplattform Robinhood bringt tokenisierte Beteiligungen an OpenAI und SpaceX auf den Markt. Doch was wie ein Investment klingt,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Meta-KI: Facebook-Mutter wirbt KI-Top-Talente von OpenAI ab – Altman schlägt Alarm
12.07.2025

Der KI-Krieg spitzt sich zu: Meta kauft sich Top-Talente, OpenAI wehrt sich mit Krisenurlaub – und Europa droht im Wettrennen um die...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deindustrialisierung: Ostdeutsche Betriebsräte fordern Ende von Habecks Energiewende - Industriestandort gefährdet
11.07.2025

Nach dem Verlust von über 100.000 Industriearbeitsplätzen richten ostdeutsche Betriebsräte einen dramatischen Appell an Kanzler Merz....

DWN
Technologie
Technologie Start-up ATMOS Space Cargo setzt neue Maßstäbe: Deutsche Logistik erobert den Weltraum
11.07.2025

Fracht ins Weltall zu bringen, ist eine Herausforderung. Eine noch größere ist es, sie wieder unversehrt zur Erde zurückzubringen....

DWN
Finanzen
Finanzen JP Morgan-CEO Jamie Dimon rechnet mit Europa ab: „Europa verliert“
11.07.2025

Jamie Dimon, CEO von JP Morgan und einer der mächtigsten Akteure der US-Wirtschaft, warnt europäische Politiker: Der Kontinent droht...

DWN
Immobilien
Immobilien Mietpreisbremse bleibt bestehen: Bundesjustizministerin Hubig kündigt Bußgeldregelung an
11.07.2025

Die Mietpreisbremse wird verlängert – doch ist das genug, um Mieter wirklich zu schützen? Während die Politik nachjustiert, plant das...