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China-Geschäft hemmt Umsatzwachstum bei Danone

Lesezeit: 1 min
18.10.2016 14:40
Abflauende Nachfrage in China hemmt das Umsatzwachstum des französischen Lebensmittelkonzerns Danone.

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Im dritten Quartal stiegen die Einnahmen um 2,1 Prozent auf 5,54 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Experten hatten mit plus 2,2 Prozent einen Tick mehr erwartet. Im vorausgegangenen Vierteljahr hatte der Joghurt-Weltmarktführer noch einen Zuwachs von 4,1 Prozent erzielt. Das Geschäft mit Babynahrung (Aptamil, Milupa) wuchs mit einem Umsatzplus von 1,7 Prozent nicht mehr so stürmisch wie im Vorquartal, als es um 7,2 Prozent zulegte.

Insbesondere in China läuft es für den in Paris beheimateten Konzern nicht mehr so gut wie bisher. Auch die Wasser-Sparte von Danone leidet unter der Zurückhaltung der Verbraucher im Reich der Mitte. Dennoch bestätigte das Unternehmen die Prognose, seine Umsätze dieses Jahr um drei bis fünf Prozent steigern zu wollen. Laut Finanzchefin Cecile Cabanis sollen zudem die Umsätze mit Molkereiprodukten in Europa stabilisiert werden. Bei den Investoren kam die Botschaft gut an: Der Aktienkurs legte um 0,6 Prozent zu

 


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