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01.11.2016 15:34
Der führende US-Pharmakonzern Pfizer stoppt die Entwicklung eines Cholesterinmittels und rechnet deswegen mit einem geringeren Gewinn.

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Je Aktie werde das bereinigte Ergebnis um vier Cent geringer ausfallen als bislang angenommen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Als Grund für das Aus des Medikaments Bococizumab nannte das Unternehmen die Entwicklungen am Pharmamarkt. Bereits seit vergangenem Sommer sind zwei Konkurrenten für das kostspielige Mittel auf dem Markt. An der Börse kamen die Nachrichten nicht gut an: Vorbörslich notierte die Aktie 3,5 Prozent im Minus.

Im dritten Quartal verdiente Pfizer mit 1,3 Milliarden Dollar bereits 38 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Dabei spielte vor allem eine Abschreibung in Zusammenhang mit dem Verkauf des Infusionspumpen-Geschäfts des Medizinprodukte-Herstellers Hospira eine Rolle, den Pfizer 2015 für 15 Milliarden Dollar übernommen hatte


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