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10.11.2016 13:49
Audi kann derzeit nur in Europa zulegen, in den USA und China kam der Absatz für die Ingolstädter VW-Tochter kaum vom Fleck.

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Audi hat im Oktober ein gebremstes Absatzwachstum zu verzeichnen. Grund sind schleppende Geschäfte in den beiden weltgrößten Automärkten China und USA. Im Oktober verkaufte die Ingolstädter VW-Tochter nach Angaben von Donnerstag weltweit rund 150.950 Fahrzeuge aus, das sind 1,2 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Konkurrent Daimler, derzeit führend im Dreikampf der Oberklasse-Hersteller, wuchs dagegen dank glänzender Geschäfte in China deutlich stärker: Der Absatz der Marke Mercedes kletterte im Oktober um 11,5 Prozent auf fast 174.000 Fahrzeuge. BMW hat noch keine Zahlen für den vorigen Monat vorgelegt.

Wie Audi weiter mitteilte, legten die Verkaufszahlen in Europa um 3,6 Prozent zu, so Reuters. In den USA dagegen, wo der Dieselskandal seinen Ausgang nahm und zudem der Markt schwächelt, kam der Absatz dagegen nicht vom Fleck. In China, Audis mit Abstand größtem Einzelmarkt, fiel der Zuwachs mit 0,6 Prozent minimal aus. Audi-Vertriebschef Dietmar Voggenreiter verwies darauf, dass bereits nach zehn Monaten mehr als 1,5 Millionen Autos verkauft worden seien. "Mit dem soliden Start in das vierte Quartal bleiben wir auf Kurs, ein forderndes Jahr 2016 mit Wachstum abzuschließen."


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