Politik

Schwere Ausschreitungen bei Demo gegen Obama in Athen

Lesezeit: 1 min
16.11.2016 02:18
In Athen ist es bei Protesten gegen den Besuch von US-Präsident Obama durch linksextreme Gruppen zu schweren Ausschreitungen gekommen.
Schwere Ausschreitungen bei Demo gegen Obama in Athen

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Die griechische Polizei ist am Dienstagabend in Athen mit Tränengas gegen Demonstranten vorgegangen, die gegen den Besuch von US-Präsident Barack Obama protestierten. Auch Blendgranaten wurden laut Berichten von AFP-Korrespondenten von den Polizisten in die Menge geworfen. An dem Demonstrationszug beteiligten sich etwa 2500 Obama-Gegner, die Spruchbänder wie "Obama nicht erwünscht" oder "Nein zum Imperialismus" hoch hielten.

Um den Zug am Vormarsch Richtung Zentrum zu hindern, hatte die Polizei zwei ihrer Wagen quer über die Straße gestellt. Als sich die Protestierenden immer weiter näherten, setzten die Beamten Tränengas und Blendgranaten ein. Der Protestzug löste sich schnell auf, einige Teilnehmer setzten beim Rückzug Mülleimer in Brand.

Zum Zeitpunkt des gewaltsamen Einschreitens der Polizei hielt sich Obama in etwa einem Kilometer Entfernung im Präsidentenpalast auf, wo ihm zu Ehren ein Abendessen gegeben wurde. Für die Zeit des zweitägigen Besuchs des scheidenden US-Präsidenten haben die Behörden alle Demonstrationen im Zentrum der Stadt verboten.

Seine Abschiedstour führt Obama am Mittwochabend zum sechsten Deutschland-Besuch seiner Amtszeit nach Berlin. Dort will er am Donnerstag mit Merkel sprechen, bevor am Freitag eine große Runde mit den Staats- und Regierungschefs auch von Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien geplant ist.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Ratgeber
Ratgeber Sichere Mobilgeräte für Ihr Business: Das Samsung Security Ecosystem

In vielen Unternehmen sind Smartphones und Tablets längst zum unverzichtbaren Arbeitsmittel geworden. Je nach Einsatzgebiet sind die...

DWN
Politik
Politik Milliardengrab Bundeswehr
29.09.2023

Der neueste Fehlgriff um Funkgeräte, die nicht in die Fahrzeuge passen, für die sie vorgesehen waren, ist nur das jüngste Beispiel für...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Saudi-Arabien hält an seinen Förderkürzungen fest – dies könnte sich auszahlen
29.09.2023

Saudi-Arabien treibt die Ölpreise in die Höhe, wirtschaftlich wie strategisch profitiert aber vor allem Russland. Seine jetzige...

DWN
Finanzen
Finanzen Sicherer Hafen? Ob sich Goldaktien lohnen
29.09.2023

Gold kratzte im Jahr 2023 am Allzeithoch. Doch Goldminenaktien notieren deutlich unter den Höchstständen von 2011. Bietet sich hier eine...

DWN
Politik
Politik Hausbesitzer sollen Heizung mieten, um Klima zu retten
29.09.2023

Die Klima-Sanierung der Heizung ist für viele Haus- und Wohnungseigentümer nicht bezahlbar. Daher kommt die Miete in Mode. Doch auch...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Wie Chinas Dynamik erstickt wird
29.09.2023

Die wirtschaftliche Transformation Chinas zeigt einen Wandel hin zur innovationsgetriebenen Wirtschaft. Die Vorstellung, dass Demokratie...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Preisdeckel gescheitert: Russland verkauft sein Öl 30 Prozent teurer
29.09.2023

Die vom Westen verhängte Preisobergrenze für russisches Öl liegt bei 60 Dollar pro Barrel. Doch das Land verkauft seine wichtigste...

DWN
Politik
Politik Schweden will Militär um Hilfe gegen kriminelle Gangs bitten
29.09.2023

Die Bandenkriminalität in Schweden ist abermals eskaliert. Die Lage sei ernst, sagt Regierungschef Kristersson in einer Rede an die...

DWN
Politik
Politik Sorge um Privatsphäre: Bayern ändert Gesetz zu Funkwasserzählern
28.09.2023

Der Einbau von Funkwasserzählern im eigenen Wohnbereich ist für viele Einwohner ein Problem. Sie sind besorgt über die bezogenen Daten...