Politik

Nach Niederlage: Clinton-Stiftung löst Global Initiative auf

Die Clinton Foundation gibt nach der Wahlniederlage von Hillary Clinton ihr wichtigstes Betätigungsfeld auf.
16.01.2017 02:44
Lesezeit: 1 min

Die Clinton Global Initiative – eine wichtige Unterorganisation der Clinton Foundation – wird offenbar aufgelöst. Wie aus einer Mitteilung des US-amerikanischen Arbeitsministeriums hervorgeht, entlässt die Initiative zum 15. April 22 Mitarbeiter. Als Grund für die Entlassungen wird „die Nichtfortführung der Clinton Global Initiative“ angegeben.

Die Abwicklung geht wohl auf eine schon im Herbst getroffene Entscheidung zurück, um die Clinton Global Initiative im Falle eines Wahlsieges von Hillary Clinton aus der Schusslinie der öffentlichen Kritik zu nehmen. Die Initiative spielte eine wichtige Rolle zur Zeit Clintons als US-Außenministerin. Kritiker glauben, dass über die Initiative verbotene Spenden und gegenseitige Gefälligkeiten abgewickelt wurden. Eine umfangreiche Untersuchung hatte im Herbst vergangenen Jahres den Verdacht systematischer Schmiergeldzahlungen zu Tage gefördert.

Die Clinton Global Initiative beschäftigt über 200 Personen. Schon im September hatte ein großer Teil davon begonnen, sich nach anderen Stellen umzusehen, berichtet der Daily Caller.

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Svenska Digitaltolk: Dolmetscher-Gigant kauft KI-Unternehmen – Millionenumsatz prognostiziert
01.07.2025

Schwedens Dolmetscher-Gigant will Europas Übersetzungsmarkt aufrollen – mit KI, Millionenplänen und dem Griff nach Deutschland. Doch...

DWN
Politik
Politik Grenze zu – zumindest teilweise: Polen kontrolliert ab Montag
01.07.2025

Polen wird ab kommendem Montag vorübergehend wieder Grenzkontrollen an der Grenze zu Deutschland einführen. Das kündigte...

DWN
Politik
Politik Krankenkassen schlagen Alarm: Zusatzbeiträge könnten deutlich steigen
01.07.2025

Die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) warnen vor Druck zu neuen Beitragserhöhungen ohne eine rasche Bremse für steigende Kosten....

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Thyssenkrupp-Umbau betrifft Tausende – Betriebsräte fordern Klarheit
01.07.2025

Angesichts weitreichender Umbaupläne bei Thyssenkrupp fordern die Beschäftigten klare Zusagen zur Zukunftssicherung. Betriebsräte pochen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Neues Werk für NATO-Kampfjet: Rheinmetall startet Produktion in NRW
01.07.2025

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat in Weeze (Nordrhein-Westfalen) eine hochmoderne Fertigungsanlage für Bauteile des Tarnkappenbombers...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Investitionsstau: Kaputte Straßen, marode Schulen – Kommunen am Limit
01.07.2025

Viele Städte und Gemeinden stehen finanziell mit dem Rücken zur Wand: Allein die Instandhaltung von Straßen, Schulen und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Alt gegen Jung: Wie die Generation Z das Arbeitsleben umkrempelt – und was zu tun ist
01.07.2025

Alt gegen Jung – und keiner will nachgeben? Die Generationen Z und Babyboomer prallen aufeinander. Doch hinter den Vorurteilen liegen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Arbeitsmarkt ohne Erholung im Juni: Warten auf den Aufschwung
01.07.2025

Die erhoffte Belebung des Arbeitsmarkts bleibt auch im Sommer aus: Im Juni ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland nur minimal um...