Politik

Banken-Krise Italien: UniCredit braucht 13 Milliarden Euro

Lesezeit: 1 min
02.02.2017 00:33
Die italienische Großbank UniCredit will mit 13 Milliarden Euro die Löcher in ihrer Bilanz stopfen.
Banken-Krise Italien: UniCredit braucht 13 Milliarden Euro

Die kriselnde italienische Großbank UniCredit steht in den Startlöchern für ihre Kapitalerhöhung über 13 Milliarden Euro. Die neuen Aktien sollen zum Preis von je 8,09 Euro ausgegeben werden. Das Geldhaus bietet 13 neue Papiere für je fünf alte, wie das Management am Mittwochabend mitteilte. Das bedeutet einen Preisnachlass von rund 38 Prozent. Das Angebot soll am Montag starten und vor dem 10. März auslaufen.

Die Kapitalerhöhung ist die größte in der Wirtschaftsgeschichte Italiens. Mit dem frischen Geld sollen die Löcher in der UniCredit-Bilanz gestopft und der Abbau fauler Kredite finanziert werden.

Die Bank bedient sich bereits mit einer Sonderdividende bei den Töchtern HVB und Bank Austria.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

DWN
Finanzen
Finanzen Der große Schuldenerlass wirft seinen Schatten voraus
05.06.2023

Angesichts stark steigender Schulden erwarten einige Analysten einen großen Schuldenerlass. Möglich sei, dass dieser global ausfällt....

DWN
Politik
Politik Hat von der Leyen Bulgarien Euro- Beitritt unter „Umgehung der Regeln“ in Aussicht gestellt?
05.06.2023

Ein angebliches Telefonat sorgt in Bulgarien für erhebliche politische Unruhe. Dabei soll EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen dem...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Jeder sechste Industriebetrieb verlagert Jobs und Produktion ins Ausland
05.06.2023

Der Industrieverband BDI schlägt Alarm: Jedes sechste Industrieunternehmen will Jobs und Produktion aus Deutschland abziehen. Die Politik...

DWN
Panorama
Panorama US-Kampfjets fangen Flugzeug nahe Washington D.C. ab
05.06.2023

Ein Kleinflugzeug nähert sich der US-Hauptstadt. Der Pilot reagiert nicht auf Ansprachen. Auch nicht auf Leuchtraketen. Kampfjets des...

DWN
Politik
Politik Grüne Planwirtschaft: Energie-Effizienz-Gesetz wird zum „Wachstumskiller“
05.06.2023

Das Ifo-Institut sieht durch das neue Energie-Effizienz-Gesetz eine Art Wirtschafts-Schrumpfungsprogramm auf uns zurollen. Das eigentliche...

DWN
Unternehmen
Unternehmen EU-Data-Act: Innovativ und souverän oder eher schädlich?
05.06.2023

Kleinen und mittelständischen Unternehmen werden laut Bestrebungen der EU-Kommission durch den Data Act bessere Wettbewerbsbedingungen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Aufträge für deutsche Maschinenbauer brechen ein
05.06.2023

Deutsche Maschinenbauer haben mit einer anhaltend schlechten Auftragslage zu kämpfen. Nach einer leichten Erholung im Vormonat gab es im...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Unternehmen können sich bald für „Klimaschutzverträge“ bewerben
05.06.2023

Mit sogenannten „Klimaschutzverträgen“ will Wirtschaftsminister Habeck Unternehmen subventionieren, die auf eine klimafreundliche,...