Politik

Trump entlässt Steve Bannon aus Nationalem Sicherheitsrat

Lesezeit: 1 min
05.04.2017 21:45
Steve Bannon verlässt den Nationalen Sicherheitsrat von US-Präsident Trump. Begründet wird das Ausscheiden mit der Ernennung von H.R. McMaster zum Nationalen Sicherheitsberater.
Trump entlässt Steve Bannon aus Nationalem Sicherheitsrat

Mehr zum Thema:  
USA >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
USA  

[vzaar id="9793350" width="600" height="338"]

US-Präsident Donald Trump entlässt einem Insider zufolge seinen Chefstrategen Steve Bannon aus dem einflussreichen Nationalen Sicherheitsrat. Bannons Anwesenheit werde in dem Gremium nicht mehr benötigt, verlautete am Mittwoch aus dem Weißen Haus. Der 63-Jährige leitete früher die politische Plattform Breitbart News. Bannon sagte dem Wall Street Journal, seine Anwesenheit sei nicht mehr nötig, weil der neue Nationale Sicherheitsberater H.R. McMaster das Gremium nun operativ leite und es voll handlungsfähig sei.

Neu im Sicherheitsrat sind Energieminister, Rick Perry, der Chef der Geheimdienste, Dan Coats, der Chef des Generalstabs, General Joseph Dunford, und CIA-Direckor Mike Pompeo.

Ein anonymer Mitarbeiter des Präsidialamtes sagte Reuters, nach der Entlassung von McMasters Vorgänger Michael Flynn werde Bannon im Nationalen Sicherheitsrat nicht mehr gebraucht. Flynn musste im Februar zurücktreten. Hintergrund waren seine Kontakte zu russischen Vertretern noch vor Amtsantritt der Regierung. Der Insider sagte nun, Bannon sei damals in den Sicherheitsrat geholt worden, um Flynn zu kontrollieren.

Das Gremium wurde in den 40er Jahren während der Amtszeit von Präsident Harry Truman geschaffen. Für das Staatsoberhaupt ist es ein wichtiges Forum, um über Fragen der Sicherheits- und Außenpolitik zu entscheiden.


Mehr zum Thema:  
USA >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tesla Grünheide - Protesttage: Polizei schützt Autofabrik mit Großaufgebot
10.05.2024

Die Kundgebungen gegen den Autobauer Tesla in Grünheide erreichten am Freitag einen neuen Höhepunkt. Während eines...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Der Chefredakteur kommentiert: Deutsche Bahn, du tust mir leid!
10.05.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Technologie
Technologie Kein Erdgas mehr durch die Ukraine? Westeuropa droht erneute Energiekrise
10.05.2024

Eines der größten Risiken für die europäische Erdgasversorgung im nächsten Winter ist die Frage, ob Gaslieferungen weiterhin durch die...

DWN
Finanzen
Finanzen DAX-Rekordhoch: Deutscher Leitindex springt auf Allzeithoch bei über 18.800 Punkten
10.05.2024

Der DAX hat am Freitag mit einem Sprung über die Marke von 18.800 Punkten seinen Rekordlauf fortgesetzt. Was bedeutet das für Anleger und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Streik am Bau: Gewerkschaft kündigt Proteste in Niedersachsen an
10.05.2024

Die IG Bauen Agrar Umwelt hat angekündigt, dass die Streiks am Bau am kommenden Montag (13. Mai) zunächst in Niedersachsen starten...

DWN
Politik
Politik Selenskyj drängt auf EU-Beitrittsgespräche - Entwicklungen im Ukraine-Krieg im Überblick
10.05.2024

Trotz der anhaltenden Spannungen an der Frontlinie im Ukraine-Krieg bleibt Präsident Selenskyj optimistisch und setzt auf die...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Spahn spricht sich für breite Analyse aus mit allen Blickwinkeln
10.05.2024

Im deutschen Parlament wird zunehmend eine umfassende Analyse der offiziellen Corona-Maßnahmen, einschließlich Masken und Impfnachweisen,...

DWN
Politik
Politik Pistorius in den USA: Deutschland bereit für seine Aufgaben
10.05.2024

Verteidigungsminister Boris Pistorius betont in Washington eine stärkere Rolle Deutschlands im transatlantischen Bündnis. Er sieht den...