Politik

US-Ratingagentur über britische Staatsfinanzen besorgt

Lesezeit: 1 min
28.04.2017 23:59
Die Ratingagentur Standard & Poor's ist über die britischen Staatsfinanzen besorgt.
US-Ratingagentur über britische Staatsfinanzen besorgt

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Ratingagentur Standard & Poor's hat sich wegen der Brexit-Entscheidung über die Zukunft der britischen Staatsfinanzen besorgt geäußert. Unter den 131 Staaten, die man bewerte, habe Großbritannien den höchsten externen Finanzierungsbedarf, erklärte das US-Unternehmen am Freitag. Das Zahlungsbilanzdefizit sei noch immer ein Risiko. Zudem gebe es um den Bestand des Königreiches Sorgen - vor allem wenn die Schotten erneut über eine Unabhängigkeit abstimmten oder die Spannungen in Nordirland stiegen.

S&P bekräftigte, dass die Bonitätsnote Großbritanniens erneut gesenkt werden könnte. Die Experten hatten ihre Bewertung bereits nach der Brexit-Entscheidung im vergangenen Jahr von der Bestnote AAA um zwei Stufen auf AA gesenkt. Aus der vorgezogenen Parlamentswahl am 8. Juni ergeben sich nach Ansicht der Agentur Chancen und Risiken: Sollte Premierministerin Theresa May eine größere Mehrheit im Parlament bekommen, könnte sie mehr Flexibilität bekommen, um mit der EU eine "brauchbare" Einigung zu erzielen. Es gebe aber das Risiko, dass Bürger eher den Brexit als Basis für ihre Entscheidung nähmen statt nach Parteipräferenz zu wählen.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Ratgeber
Ratgeber Die neuen, elektrifizierten Honda-Modelle

Komfort, Leistung und elektrische Antriebe – das gibt es alles mit den brandneuen Honda-Modellen als E-Auto, Plug-in-Hybrid und...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilie für lebenslange Rente verkaufen: Lohnt sich das?
03.12.2023

Senioren können mit der Immobilien-Leibrente das Einkommen aufbessern und in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Ist das sinnvoll...

DWN
Politik
Politik Geopolitisches Erdbeben: Wem gehört die Levante?
03.12.2023

Die Levante wird Schauplatz eines Konflikts zwischen Ost und West. Überraschenderweise schalten sich jetzt die BRICS-Staaten ein und...

DWN
Politik
Politik Israel jagt Hamas mit Superbombe
02.12.2023

Die Vereinigten Staaten haben Israel hundert sogenannte Blockbuster-Bomben geliefert, mit denen Israel die Terroristen der Hamas in den...

DWN
Ratgeber
Ratgeber Ratgeber: Wenn der Autovermieter für den Kunden keinen Wagen hat
03.12.2023

Von Beschwerden über Mietwagen-Verleiher hört man immer wieder mal. Die gebuchte Fahrzeugklasse nicht vorhanden, überteuerte...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Transfergesellschaften: Instrumente zur Bewältigung von Personalanpassungen
03.12.2023

Transfergesellschaften spielen eine entscheidende Rolle in der deutschen Arbeitsmarktpolitik, insbesondere wenn es um die Bewältigung von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Ölgigant Exxon will Lithium abbauen
03.12.2023

Wohin nur mit all den Öl-Einnahmen, fragte sich wohl der größte Ölkonzern der USA. Die Antwort lautet: Diversifikation. Exxon plant nun...

DWN
Politik
Politik Bund der Steuerzahler: Die Schuldenbremse ist unverzichtbar
01.12.2023

Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel, hält die Schuldenbremse in ihrer gegenwärtigen Form für unverzichtbar. Im...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Wege für Integration und Fachkräftegewinnung in Deutschland
03.12.2023

Auf der einen Seite werden Fachkräfte händeringend gesucht, auf der anderen Seite gibt es tausende von Migranten im Land, die gerne...