Politik

Explosion: Tote und Verletzte bei Pop-Konzert in Manchester

Lesezeit: 2 min
23.05.2017 01:02
In Manchester ist am Montagabend Panik ausgebrochen. Während eines Popkonzerts gab es eine Explosion. Die Polizei spricht von vielen Toten und Verletzten.
Explosion: Tote und Verletzte bei Pop-Konzert in Manchester

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Bei einem Konzert in der britischen Stadt Manchester hat es nach Polizeiangaben Tote und Verletzte gegeben. Reuters meldet unter Berufung auf die Polizei, es habe 19 Tote und etwa 50 Verletzte gegeben.

Offenbar gab es eine Explosion. CNBC spricht von einem Selbstmordattentäter:

Der Guardian berichtet von Panik unter den vorwiegend jugendlichen Besuchern.

Die Explosion bei einer Konzert-Arena in Manchester mit mehreren Toten wird von den Behörden als möglicher Terror-Akt eingestuft. Der Sender BBC berief sich in der Nacht zum Dienstag auf nicht näher bezeichnete Insider. Der Sender berichtete zudem, die Zahl der Toten sei zweistellig.

Ein BBC-Reporter meldet auf Twitter, dass die Polizei den Vorfall als möglichen Terror-Anschlag behandle:

Die Polizei in der britischen Stadt forderte die Menschen in der Nacht zu Dienstag via Twitter auf, sich aus der Gegend um die Manchester Arena fernzuhalten.

Notfallfahrzeuge rasten zu der Multifunktionshalle, Hubschrauber kreisten über dem Areal. Menschen seien in Panik und mit Tränen in den Augen aus der Halle geflohen. Dort hatte die US-Schauspielerin und Sängerin Ariana Grande ein Konzert gegeben. Viele Kinder und Jugendliche sollen die Veranstaltung besucht haben.

Zeugen berichteten von einem Knall nach dem letzten Song des Konzerts. Die Lage war zunächst völlig unübersichtlich.

Der Bahnhof Manchester Victoria wurde laut BBC gesperrt. Anwohner berichteten, ein Knall habe die ganze Nachbarschaft erschüttert, so die dpa. Ein Bombenentschärfungsteam ist in das Stadion gefahren.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Technologie
Technologie Petrochemie: Rettungsleine der Ölindustrie - und Dorn im Auge von Umweltschützern
24.04.2024

Auf den ersten Blick sieht die Zukunft des Erdölmarktes nicht rosig aus, angesichts der Abkehr von fossilen Treibstoffen wie Benzin und...

DWN
Politik
Politik Sunaks Antrittsbesuch bei Kanzler Scholz - strategische Partnerschaft in Krisenzeiten
24.04.2024

Rishi Sunak besucht erstmals Berlin. Bundeskanzler Scholz empfängt den britischen Premierminister mit militärischen Ehren. Im Fokus...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank-Präsident: Zinssenkungspfad unklar, digitaler Euro erstrebenswert
24.04.2024

Spannende Aussagen von Bundesbank-Präsident Joachim Nagel: Ihm zufolge wird die EZB nach einer ersten Zinssenkung nicht unbedingt weitere...

DWN
Technologie
Technologie Habeck sieht großes Potenzial in umstrittener CO2-Einlagerung
24.04.2024

Die Technologie "Carbon Capture and Storage" (CO2-Abscheidung und -Speicherung) ist in Deutschland ein umstrittenes Thema. Inzwischen gibt...

DWN
Politik
Politik Chinesische Spionage: Verfassungsschutz mahnt Unternehmen zu mehr Vorsicht
24.04.2024

Der Verfassungsschutz warnt vor Wirtschaftsspionage und Einflussnahme aus China. Vor allem für deutsche Unternehmen wäre eine naive...

DWN
Panorama
Panorama Fahrraddiebe nehmen vermehrt teure E-Bikes und Rennräder ins Visier
24.04.2024

Teure E-Bikes und Rennräder sind seit Jahren immer häufiger auf den Straßen zu sehen - die Anzahl von Diebstählen und die...

DWN
Technologie
Technologie KI-Hype in Deutschland: Welle von neuen Startups formiert sich
24.04.2024

Obwohl die Finanzierung von Jungfirmen allgemein ins Stocken geraten ist, werden in Deutschland gerade unzählige KI-Startups gegründet....

DWN
Politik
Politik USA kündigen massive Waffenlieferungen in die Ukraine an - Selenskyj äußert Dank
24.04.2024

Der US-Kongress hat die milliardenschweren Ukraine-Hilfen gebilligt. Jetzt könnte es laut Pentagon bei der ersten Lieferung sehr schnell...