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Bei einer Explosion nach einem Pop-Konzert in Manchester am späten Montagabend sind mindestens 22 Menschen getötet und mindestens 59 Personen worden. Die britische Polizei geht von einem Anschlag in Manchester aus. Dieser sei von einem Täter verübt worden, der einen Sprengsatz am Körper getragen habe, teilt die Polizei laut Reuters mit. Der Guardian berichtet, der Täter habe einen "improvisierten" Sprengsatz getragen und sei bei dem Anschlag ums Leben gekommen. Polizeisprecher Ian Hopkins sagte, nun werde geprüft, ob der Täter allein oder als Teil eines Netzwerks gehandelt habe.
Die britische Regierung setzt einem Sky-Bericht zufolge eine Krisensitzung für Dienstag an.
Am Dienstagvormittag evakuierte die Polizei den Busbahnhof Victoria in London, berichtet BBC auf Twitter. Die Polizei sperrte das Gebiet ab und überprüfte ein verdächtiges Paket in der Nähe des Busbahnhofs.
Der Wahlkampf von Labour und den Konservativen für die Parlamentswahl im Juni wurde bis auf weiteres ausgesetzt.
Der französische Präsident Emmanuel Macron drückt den Briten nach dem Anschlag von Manchester sein Mitgefühl aus. Die Regierung in Paris werde im Kampf gegen den Terrorismus weiter mit den Briten zusammenarbeiten, heißt es in einer Stellungnahme. Macron will zudem mit Premierministern Theresa May wegen des Anschlags telefonieren.