Politik

Jupp Heynckes soll Bayern-Trainer bis Saisonende werden

Die Bayern sind offenbar bei der Trainersuche fündig geworden.
05.10.2017 00:01
Lesezeit: 1 min

Jupp Heynckes soll nach Informationen der «Bild»-Zeitung neuer Trainer des FC Bayern München werden. Wie das Blatt am Mittwochabend meldete, haben sich die Bosse damit gegen Kandidaten wie Thomas Tuchel entschieden. Der Verein war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

Heynckes würde Bayern zum vierten Mal trainieren - bei seiner bis dato letzten Amtszeit holte er 2013 das Triple aus Meisterschaft, Pokalsieg und Triumph in der Champions League. Heynckes' Nachfolger Pep Guardiola und der jüngst beurlaubte Carlo Ancelotti waren Meister geworden, hatten in der Königsklasse das Finale aber verpasst.

«Bild» berichtete, die Vereinsbosse Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß wollten die Mannschaft für den Rest der Saison keinem Trainer anvertrauen, der noch ohne Bayern-Erfahrung ist. Das trifft auf Tuchel zu, der nach der Trennung von Ancelotti als Favorit auf den Job an der Säbener Straße galt. Eine Heynckes-Lösung könnte darauf hindeuten, dass die Bayern nach der Saison Julian Nagelsmann verpflichten wollen. Der Trainer der TSG 1899 Hoffenheim gilt als Favorit von Präsident Hoeneß.

Die Münchner hatten sich am vergangenen Donnerstag einen Tag nach dem 0:3 in der Champions League bei Paris Saint-Germain von Ancelotti getrennt und zunächst Co-Trainer Willy Sagnol interimsweise übernehmen lassen. Medienberichten zufolge gab es unmittelbar danach bereits erste Sondierungsgespräche mit dem ehemaligen Mainzer und Dortmunder Trainer Tuchel. Dieser habe Forderungen gestellt, schrieb die «Sport Bild» (Mittwoch). Letztlich hat sich Bayern dann aber wohl für Heynckes' Erfahrung entschieden.

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Finanzen
Finanzen Trumps Krypto-Coup: Milliarden für die Familienkasse
30.06.2025

Donald Trump lässt seine Kritiker verstummen – mit einer beispiellosen Krypto-Strategie. Während er Präsident ist, verdient seine...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Streit um Stromsteuer belastet Regierungskoalition
30.06.2025

In der Bundesregierung eskaliert der Streit um die Stromsteuer. Während Entlastungen versprochen waren, drohen sie nun auszubleiben –...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft PwC: Künstliche Intelligenz schafft Jobs nur für die, die vorbereitet sind
30.06.2025

Künstliche Intelligenz verdrängt keine Jobs – sie schafft neue, besser bezahlte Tätigkeiten. Doch Unternehmen müssen jetzt handeln,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen United Internet-Aktie unter Druck: 1&1 reduziert Prognose
30.06.2025

1&1 senkt überraschend seine Gewinnprognose trotz zuletzt guter Börsenstimmung. Der Grund: deutlich höhere Kosten beim nationalen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Inflation in Deutschland sinkt im Juni auf 2,0 Prozent: Energiepreise entlasten
30.06.2025

Die Inflation in Deutschland hat im Juni einen überraschenden Tiefstand erreicht – doch nicht alle Preise sinken. Was bedeutet das für...

DWN
Politik
Politik Trumps Schritte im Nahen Osten: Nur der Anfang eines riskanten Spiels
30.06.2025

Donald Trump bombardiert den Iran, erklärt die Waffenruhe – und feiert sich selbst als Friedensbringer. Experten warnen: Das ist erst...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Raucherpause im Job: Ausstempeln erforderlich?
30.06.2025

Raucherpause im Job – ein kurzer Zug an der Zigarette, doch was sagt das Arbeitsrecht? Zwischen Ausstempeln, Betriebsvereinbarung und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lufthansa sichert sich Anteile an Air Baltic – trotz Bedenken
30.06.2025

Die Lufthansa steigt bei der lettischen Fluggesellschaft Air Baltic ein – jedoch nicht ohne Bedenken der Kartellwächter. Was bedeutet...