Deutschland

Kosten für Bahn-Projekt Stuttgart 21 laufen aus dem Ruder

Die Kosten für das umstrittene Bahnprojekt Stuttgart 21 laufen aus dem Ruder.
26.01.2018 14:44
Lesezeit: 1 min

+++Werbung+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Das umstrittene Bahnprojekt Stuttgart 21 wird noch teurer und zudem später fertig als geplant. Der Finanzierungsrahmen erhöhe sich auf 8,2 Milliarden Euro, teilte der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn am Freitag in Berlin mit. Die Eröffnung verschiebt sich demnach auf das Jahr 2025.

Zuletzt war laut dem Bericht von einer Erhöhung des Kostenrahmens von 6,5 Milliarden Euro auf 7,7 Milliarden Euro sowie einer Fertigstellung Ende 2024 statt 2023 die Rede gewesen. Mit der erneuten Anhebung wolle Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla ein realistisches Bild der Lage zeigen, berichtete das Magazin Spiegel am Donnerstag unter Berufung auf Bahnkreise.

Gegen Stuttgart 21 hatte es in der baden-württembergischen Landeshauptstadt massive Proteste gegeben. Ruhiger wurde es erst, als sich in einer Volksabstimmung eine Mehrheit für das Projekt aussprach. Das Vorhaben, bei dem unter anderem der Stuttgarter Hauptbahnhof in einen Tiefbahnhof umgebaut wird, ist aber weiterhin umstritten. Vergangene Woche gab es eine Großdemonstration mit etwa 4.000 Menschen vor dem Bahnhof.

 

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kernenergie-Aktien explodieren um 542 Prozent: Anleger warnen vor Blasenbildung
01.07.2025

Kernenergie-Aktien feiern ein spektakuläres Comeback – befeuert durch den steigenden Strombedarf für Rechenzentren. Die Branche erlebt...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Svenska Digitaltolk: Dolmetscher-Gigant kauft KI-Unternehmen – Millionenumsatz prognostiziert
01.07.2025

Schwedens Dolmetscher-Gigant will Europas Übersetzungsmarkt aufrollen – mit KI, Millionenplänen und dem Griff nach Deutschland. Doch...

DWN
Politik
Politik Grenze zu – zumindest teilweise: Polen kontrolliert ab Montag
01.07.2025

Polen wird ab kommendem Montag vorübergehend wieder Grenzkontrollen an der Grenze zu Deutschland einführen. Das kündigte...

DWN
Politik
Politik Krankenkassen schlagen Alarm: Zusatzbeiträge könnten deutlich steigen
01.07.2025

Die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) warnen vor Druck zu neuen Beitragserhöhungen ohne eine rasche Bremse für steigende Kosten....

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Thyssenkrupp-Umbau betrifft Tausende – Betriebsräte fordern Klarheit
01.07.2025

Angesichts weitreichender Umbaupläne bei Thyssenkrupp fordern die Beschäftigten klare Zusagen zur Zukunftssicherung. Betriebsräte pochen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Neues Werk für NATO-Kampfjet: Rheinmetall startet Produktion in NRW
01.07.2025

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat in Weeze (Nordrhein-Westfalen) eine hochmoderne Fertigungsanlage für Bauteile des Tarnkappenbombers...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Investitionsstau: Kaputte Straßen, marode Schulen – Kommunen am Limit
01.07.2025

Viele Städte und Gemeinden stehen finanziell mit dem Rücken zur Wand: Allein die Instandhaltung von Straßen, Schulen und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Alt gegen Jung: Wie die Generation Z das Arbeitsleben umkrempelt – und was zu tun ist
01.07.2025

Alt gegen Jung – und keiner will nachgeben? Die Generationen Z und Babyboomer prallen aufeinander. Doch hinter den Vorurteilen liegen...