Gemischtes

BMW übernimmt Fahrdienst DriveNow

Der Fahrdienst DriveNow ist komplett von BMW übernommen worden.
29.01.2018 17:03
Lesezeit: 1 min

+++Werbung+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Der Carsharing-Dienst DriveNow soll künftig BMW allein gehören – eine mögliche Fusion mit Car2Go von Daimler wäre damit deutlich einfacher. BMW kauft den 50-Prozent-Anteil des Autovermieters Sixt, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Der Vertrag sei am Montag vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden unterzeichnet worden.

Sixt teilte mit, der Transaktion sei eine Gesamtbewertung von DriveNow in Höhe von 420 Millionen Euro zugrunde gelegt worden. Dementsprechend sei ein Kaufpreis für die bislang von Sixt gehaltene Beteiligung an dem Carsharing-Dienst in Höhe von 209 Millionen Euro vereinbart worden.

BMW und Sixt hatten das Unternehmen 2011 gegründet. Der Dienst hat mehr als eine Million Kunden in 13 europäischen Städten. Car2Go, seit drei Jahren auf dem Markt, hat nach eigenen Angaben knapp drei Millionen Kunden weltweit.

Presseberichten zufolge wollen BMW und Daimler ihre Carsharing-Dienste zusammenlegen. Die beiden Unternehmen wollten diese „Gerüchte“ vergangene Woche nicht kommentieren.

Den Presseberichten zufolge sollen die Marken DriveNow und Car2Go erhalten bleiben, die Technik im Hintergrund allerdings fusioniert werden. Außerdem solle eine gemeinsame Internetplattform die Dienste für die Kunden bündeln.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen Ölpreis: OPEC-Konflikt eskaliert – Saudi-Arabien warnt vor Marktchaos
11.05.2025

Ein gefährlicher Riss geht durch die mächtige Allianz der OPEC-Plus-Staaten. Statt mit geschlossener Strategie die Preise zu...

DWN
Politik
Politik Kann Deutschland Europa retten? Der neue Koalitionsvertrag offenbart alte Schwächen
11.05.2025

Zum Europatag 2025 richtet sich der Blick erneut nach Berlin. Die Erwartungen an Deutschland sind hoch – nicht nur innerhalb der Union,...

DWN
Finanzen
Finanzen Börsenkrisen: Warum Volatilität kein Risiko ist
11.05.2025

Wenn die Börsen Achterbahn fahren, zittern viele Anleger. Doch Panik ist oft der schlechteste Berater – denn was aussieht wie ein...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Strategien für Krisenzeiten: Wie Sie jetzt Ihre Unternehmensleistung steigern
11.05.2025

Steigende Kosten, Fachkräftemangel, Finanzierungsdruck – viele KMU kämpfen ums Überleben. Doch mit den richtigen Strategien lässt...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft USA vor Energieumbruch: Strom wird zum neuen Öl – und zur nächsten geopolitischen Baustelle
11.05.2025

Ein fundamentaler Wandel zeichnet sich in der US-Wirtschaft ab: Elektrizität verdrängt Öl als Rückgrat der nationalen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Bill Gates verschenkt Vermögen – Symbol einer neuen Weltordnung oder letzter Akt der alten Eliten?
11.05.2025

Bill Gates verschenkt sein Vermögen – ein historischer Akt der Großzügigkeit oder ein strategischer Schachzug globaler Machtpolitik?...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft „Made in America“ wird zur Hypothek: US-Marken in Europa auf dem Rückzug
11.05.2025

Eine neue Studie der Europäischen Zentralbank legt nahe: Der Handelskrieg zwischen den USA und der EU hat tiefgreifende Spuren im...

DWN
Finanzen
Finanzen Tech-Börsengänge unter Druck: Trumps Handelskrieg lässt Startup-Träume platzen
10.05.2025

Schockwellen aus Washington stürzen IPO-Pläne weltweit ins Chaos – Klarna, StubHub und andere Unternehmen treten den Rückzug an.