Politik

AfD berät mit Steve Bannon über neues Medium in Deutschland

Lesezeit: 1 min
07.03.2018 01:28
Die AFD-Politikerin Alice Weidel hat sich in Zürich mit dem Trump-Berater Steve Bannon getroffen.
AfD berät mit Steve Bannon über neues Medium in Deutschland

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Die Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel, hat sich zu einem Gedankenaustausch mit dem früheren Chefstrategen von US-Präsident Donald Trump, Steve Bannon, getroffen. Aus Weidels Büro hieß es, für sie seien besonders Bannons Erfahrungen mit politischer Kommunikation und alternativen Medien interessant gewesen. Das Treffen fand nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag in einem Züricher Hotel statt.

Weidel hatte im Februar angekündigt, ihre Fraktion wolle ihre Kommunikation ab April über einen eigenen «Newsroom» steuern. Zur Begründung sagte sie in einem Interview laut dpa, die AfD werde von vielen Medien ignoriert oder mit «Fake News» schlechtgemacht. Bannon hatte mehrere die politische Plattform Breitbart geleitet, di im Wahlkampf von Trum eine wichtige Rolle gespielt hat.

Bannon wollte am Abend in Zürich eine Rede bei einer Veranstaltung der Schweizer «Weltwoche» halten. Trump hatte Bannon im August 2017 entlassen. Nach Bannons herablassenden Aussagen über Trumps Familie in dem Buch «Fire and Fury» brach der US-Präsident auch privat mit seinem einstigen Vertrauten. Bannon ist derzeit in Europa, um ein Netzwerk "populistischer Bewegungen" zu knüpfen.

In einem Interview mit der Weltwoche berichtete Bannon von einer Reise nach Italien, die er zu den Wahlen absolviert hatte. Bannon sagte, die italienischen Wahlen würden weitreichende Folgen für Europa haben, weil ein großer Teil der Wähler gravierende Veränderungen in der EU und wieder mehr nationalstaatliche Souveränität wünsche.

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Immobilien
Immobilien Bauministerin: Innenstädte brauchen vielfältigere Angebote
23.04.2024

Klara Geywitz wirbt für mehr Vielfalt in den deutschen Innenstädten, um damit stabilere Immobilienmärkte zu unterstützen. Ein Mix von...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Palantir: Wie Vorurteile die sinnvolle Anwendung von Polizei-Software behindern
23.04.2024

Palantir Technologies ist ein Software-Anbieter aus den USA, der entweder Gruseln und Unbehagen auslöst oder Begeisterung unter seinen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen 20 Jahre EU-Osterweiterung: Wie osteuropäische Arbeitskräfte Deutschland unterstützen
23.04.2024

Zwei Jahrzehnte nach der EU-Osterweiterung haben osteuropäische Arbeitskräfte wesentlich dazu beigetragen, Engpässe im deutschen...

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: Spannung und Entspannung – Geopolitik sorgt für Bewegung bei Aktien und Rohstoffen
23.04.2024

Die hochexplosive Lage im Nahen Osten sorgte für reichlich Volatilität an den internationalen Finanz- und Rohstoffmärkten. Nun scheint...

DWN
Finanzen
Finanzen Staatsverschuldung auf Rekordhoch: Steuerzahlerbund schlägt Alarm!
23.04.2024

Der Bund Deutscher Steuerzahler warnt: Ohne Kehrtwende droht der fiskalische Abgrund, trotzdem schöpft die Bundesregierung das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Zahl der Apotheken in Deutschland sinkt weiter - Verband alamiert
23.04.2024

Laut neuen Zahlen gibt es immer weniger Apotheken-Standorte. Der Apothekerverband spricht von „alarmierenden Zeichen“ und erklärt,...

DWN
Finanzen
Finanzen Silber im Aufschwung: Das Gold des kleinen Mannes holt auf
23.04.2024

Silber hinkt traditionell dem großen Bruder Gold etwas hinterher. In den letzten Wochen hat der Silberpreis massiv zugelegt. Was sind die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Handel warnt vor „Geisterstädten“ - tausende Geschäftsschließungen
23.04.2024

Seit Jahren sinkt die Zahl der Geschäfte in Deutschlands Innenstädten - auch weitere Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof müssen bald...