Finanzen

Risiko für Anleger: Bitcoin wird von einer kleinen Gruppe dominiert

Lesezeit: 3 min
12.06.2018 19:56
Ein neues exklusives Angebot der DWN: Die wichtigsten Nachrichten über Bitcoin und Kryptowährungen aus aller Welt auf einen Blick.
Risiko für Anleger: Bitcoin wird von einer kleinen Gruppe dominiert

Mehr zum Thema:  
Krypto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Krypto  

Ab sofort bieten wir unseren Lesern exklusiv einen neuen Service an:

den täglichen Krypto-Monitor. Dieser Monitor bietet eine Übersicht über die relevantesten aktuellen Entwicklungen um Kryptowährungen und Blockchain aus aller Welt. Der Service ist einzigartig, weil er aus hunderten ausgewählten Quellen von China und Russland über Japan und Südkorea bis hin zu den USA und Europa alle relevanten News zu Kryptowährungen und Blockchain erfasst und die wichtigsten Punkte in Kurzform zusammenfasst.

Hier finden Sie das Archiv der täglichen Ausgaben des Krypto-Monitors.

Der Krypto-Monitor wird nach einer kurzen Einführungszeit nur für Abonnenten zu lesen sein: Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren.Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann ein Abo auswählen: Hier können Sie entscheiden, ob Sie monatlich oder jährlich (Preisvorteil!) abonnieren wollen.

TOP-Meldung

Starke Zentralisierung: Ein Drittel aller Bitcoin stecken in nur 1600 Wallets

  • Ein Bericht des Blockchain-Forschungsunternehmens Chainanalysis zeigt, dass eine winzige Gruppe von nur 1.600 Bitcoin-Wallets ein Drittel der gesamten Bitcoin-Marktkapitalisierung hält, die sich derzeit auf etwa 37,5 Milliarden Dollar beläuft.
  • Diese mysteriöse Investorengruppe wird aufgrund der Größe ihrer Bitcoin-Bestände und ihrer potenziellen Marktauswirkungen auch als „Wale“ bezeichnet.
  • Die Anzahl der Bitcoins, die im April 2018 schon über mehr als ein Jahr gehalten wurden, ist fast dreimal geringer als noch im November 2017. Offenbar hat viel langfristig angelegtes Kapital den Bitcoin-Markt verlassen.

Weitere Meldungen

Geschäftsbanken verlieren junge Talente wegen Kryptowährungen

  • Die Deutsche Bank und Goldman Sachs haben an den Krypto-Börsen vielversprechende junge Talente verloren.
  • Anstatt weiter für diese Institute zu arbeiten, gründen die jungen Mitarbeiter mit ihren Gewinnen aus dem Krypto-Handel ihre eigenen Unternehmen.
  • Viele der Großbanken reagierten zu langsam auf die Ankunft der Kryptowährungen, bauten ihre eigenen Teams zu spät auf und verloren damit eine ganze neue Generation, die bereits in der Freizeit mit dem Krypto-Handel mehr Geld verdiente als im Büro.

Reisebusunternehmen in Brasilien nehmen jetzt drei Kryptowährungen

  • Zwei große Reisebusunternehmen in Brasilien haben begonnen, Kryptowährungszahlungen für den Ticketverkauf zu akzeptieren.
  • Die Gruppe entschied sich anfangs für Bitcoin (BTC), und bis Juli werden noch zwei weitere Kryptowährungen akzeptiert: Bitcoin Cash und Litecoin.
  • Die beiden Unternehmen erklären auf ihren Webseiten, dass der Kunde bei der Wahl der Zahlungsoption Bitcoin seine Wallet öffnen und den Code scannen sollte, der auf dem Website-Bildschirm angezeigt wird.

Coinbase wird in den kommenden Monaten Ethereum Classic hinzufügen

  • Ein Termin für die Einführung von ETC wird zu gegebener Zeit über den Blog und das Twitter-Account von Coinbase kommuniziert.
  • Der Wert von ETC sprang in den letzten 24 Stunden um fast 20 Prozent.
  • In der heutigen Ankündigung bekräftigte das Unternehmen erneut seine Absicht, Unterstützung für ERC20-Token - die Art, die von einem ICO generiert wird - und Bitcoin-Forks in der Zukunft hinzuzufügen.

Wells Fargo verbietet Kunden den Kauf von Kryptowährungen mit Kreditkarten

  • Wells Fargo - die drittgrößte US-Bank mit einem Gesamtvermögen von fast 2 Billionen US-Dollar per Ende letzten Jahres - wird mit damit beginnen, Transaktionen an bekannten Kryptowährungsbörsen und Brokerplattformen mit Kreditkarten abzulehnen.
  • „Wir tun dies, um im gesamten Wells Fargo-Unternehmen aufgrund der vielfältigen Risiken, die mit dieser volatilen Investition verbunden sind, konsistent zu sein.“
  • JPMorgan, die Bank of America und die Citigroup hatten bereits ähnliche Richtlinien eingeführt, was bedeutet, dass die Kunden der vier größten US-Banken sich anderswohin wenden müssen, wenn sie Krypto auf Kredit kaufen wollen.

Korea wird Krypto-Börsen wie Geschäftsbanken regulieren

  • Die Korea Financial Intelligence Unit (KFIU) und andere lokale Finanzbehörden werden Kryptowährungsbörsen wie Banken regulieren und strenge Geldwäschebekämpfungsstrategien (AML) einführen.
  • Die Agentur wird in Abstimmung mit dem Kongress einen Gesetzentwurf verabschieden, der es den lokalen Finanzbehörden ermöglichen würde, traditionelle Bank- und Kryptowährungsnutzer umfassend und transparent zu überwachen.
  • Gegenwärtig können Kryptowährungsbörsen in Südkorea als Kommunikationsanbieter mit einer 40-Dollar-Lizenz betrieben werden.

Die Meldungen vom 11. Juni

Die Meldungen vom 10. Juni

Die Meldungen vom 9. Juni

Frühere Meldungen (hier)

 

 

 

Powered by NewsTech 2018


Mehr zum Thema:  
Krypto >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Politik
Politik Die Bundesregierung macht Russland für den Cyberangriff auf SPD verantwortlich
03.05.2024

Im Januar des Vorjahres wurden die E-Mail-Konten der SPD von Hackern attackiert. Die Bundesregierung gibt nun "eindeutig" Russland die...

DWN
Finanzen
Finanzen Der komplette Guide zur Bankvollmacht: Sicherheit und Flexibilität im Finanzmanagement
03.05.2024

Eine Bankvollmacht kann entscheidend dafür sein, Sicherheit und Flexibilität in Ihren finanziellen Angelegenheiten zu gewährleisten....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Fleischersatz auf dem Vormarsch: Deutschland erlebt Produktionsboom
03.05.2024

Vegetarische und vegane Fleischersatzprodukte gewinnen in Deutschland an Beliebtheit: Produktion verdoppelt sich seit 2019. Fleischkonsum...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft OWZE-Prognose 2024: Minimales Wirtschaftswachstum für Deutschland erwartet
02.05.2024

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OWZE) geht von einem minimalen Wirtschaftswachstum für Deutschland...

DWN
Finanzen
Finanzen Deutschland im Investitionstief: Rückgang setzt Wirtschaft unter Druck
02.05.2024

Deutschlands Attraktivität für ausländische Investitionen schwindet weiter: 2023 markiert den niedrigsten Stand seit 2013. Manche...

DWN
Politik
Politik 1.-Mai-Demonstrationen: Gewerkschaften fordern dringend Gerechtigkeit
02.05.2024

Am Tag der Arbeit kämpfen Gewerkschaften für bessere Arbeitsbedingungen. Ihre Spitzenvertreter betonten die Notwendigkeit von...

DWN
Politik
Politik Militärhistoriker Lothar Schröter im DWN-Interview: Die Folgen des Massenmords von Odessa 2014
02.05.2024

Der Militärhistoriker Lothar Schröter ordnet im DWN-Interview den Massenmord in Odessa vom 2. Mai 2014 ein. Dabei geht er auch auf die...

DWN
Politik
Politik DWN-Interview: Ukraine-Krieg - Zehn Jahre nach dem Massenmord von Odessa
02.05.2024

Am 2. Mai 2014 ist es in der ukrainischen Stadt Odessa zu einem Massenmord gekommen, bei dem fast fünfzig Menschen qualvoll ums Leben...