Finanzen

US-Regulierer: Private Krypto-Währungen werden Fiat-Geld ersetzen

Lesezeit: 3 min
09.06.2018 16:09
Ein neues exklusives Angebot der DWN: Die wichtigsten Nachrichten über Bitcoin und Kryptowährungen aus aller Welt auf einen Blick.
US-Regulierer: Private Krypto-Währungen werden Fiat-Geld ersetzen

Mehr zum Thema:  
Krypto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Krypto  

Ab sofort bieten wir unseren Lesern exklusiv einen neuen Service an: den täglichen Krypto-Monitor. Dieser Monitor bietet eine Übersicht über die relevantesten aktuellen Entwicklungen um Kryptowährungen und Blockchain aus aller Welt. Der Service ist einzigartig, weil er aus hunderten ausgewählten Quellen von China und Russland über Japan und Südkorea bis hin zu den USA und Europa alle relevanten News zu Kryptowährungen und Blockchain erfasst und die wichtigsten Punkte in Kurzform zusammenfasst.

Hier finden Sie das Archiv der täglichen Ausgaben des Krypto-Monitors.

Der Krypto-Monitor wird nach einer kurzen Einführungszeit nur für Abonnenten zu lesen sein: Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren.Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann ein Abo auswählen: Hier können Sie entscheiden, ob Sie monatlich oder jährlich (Preisvorteil!) abonnieren wollen.

TOP-Meldung

US-Top-Regulierer: Private Kryptowährungen werden Fiat-Geld ersetzen

  • Einer der Top-Marktregulierer in den USA sagte diese Woche, dass Kryptowährungen eine „technologische Revolution“ sind und eines Tages Teil jeder Volkswirtschaft sein werden.
  • Am Montag vor dem BFI-Gipfel bei den UN diskutierte der Kommissar der Börsenaufsicht CFTC, Rostin Behnam, über Herausforderungen, mit denen sich die Agentur konfrontiert sieht, welche die mit dem Blockchain-Bereich verbundenen Branchen reguliert.
  • „Virtuelle Währungen können - werden - Teil eines jeden Landes werden“, zitiert ihn CCN. „Diese Währungen gehen nicht weg und sie werden sich auf jede Wirtschaft und jeden Teil des Planeten ausweiten.“
  • Behnam sagte, dass dezentrale und privat ausgegebene Kryptowährungen - nicht von der Zentralbank unterstützte digitale Währungen (CBDC) - die physischen Fiat-Währungen ersetzen werden, zumindest in vielen Teilen der Welt.
  • „Einige Orte, kleine Volkswirtschaften, können von virtuellen Vermögenswerten abhängig werden, um überleben zu können“, sagte er. „Und diese Währungen werden außerhalb der traditionellen Finanzintermediäre wie Regierungen, Banken, Investoren, Ministerien oder internationalen Organisationen stehen.“
  • In Anbetracht dieser zukünftigen Zukunft äußerte er sich vorsichtig optimistisch, dass die Kryptowährungstechnologie eine „gerechte“ Wohlstandsbewegung von korrupten Gatekeepern zu den Milliarden von Menschen treiben könnte, deren Stimmen von den Machthabern immer ignoriert wurden.

Weitere Meldungen

Moskauer Börse veröffentlicht ICO-Daten

  • Die Moskauer Börse (MOEX) plant, Informationen über erste Münzangebote (ICOs) zu teilen, sagte CEO Alexander Afanasiev am Freitag.
  • Die Börse wird die Token nicht direkt aufführen, sondern Beschreibungen für bestimmte Token und Details zu ICOs für Investoren bereitstellen.
  • „Wir behandeln sie so, wie wir Fiat-Währungen bisher behandeln, weil Kryptowährungen jetzt keinen Status als rechtlich geschütztes Vermögen haben, aber wenn sich das ändert, werden wir sie auch in unser System aufnehmen.“

Apple App Store überarbeitet Regeln für Krypto-Apps

  • Die neuen Regeln sind etwas strenger und gelten für Krypto-Wallets, Börsen und Plattformen, die Initial Coin Offerings (ICOs) ermöglichen.
  • Mining-Anwendungen, die den Chipsatz eines iPhones verwenden, um digitale Währungen abzubauen, sind streng verboten und nur erlaubt, wenn die Software das Mining außerhalb des Geräts ausführt (z. B. Cloud-basiertes Mining).
  • „Krypto-Apps dürfen keine Währung zum Abschließen von Aufgaben anbieten, wie Herunterladen anderer Apps, Ermutigen anderer Nutzer zum Herunterladen, Posten in sozialen Netzwerken usw.“

Vize der Banca d'Italia: Zentralbanken nicht bereit für digitalen Währungen aus

  • Die Zentralbanken sind zumindest kurzfristig nicht bereit, die Auswirkungen der Einführung von rein digitalen Währungen zu bewältigen, sagte der stellvertretende Gouverneur der Bank von Italien Fabio Panetta am Donnerstag.
  • „Da eine Zentralbank-Digitalwährung (CBDC) vollständig entmaterialisiert wäre, hätte sie nur sehr geringe oder gar keine Lagerkosten und wäre eine bequeme Möglichkeit für Haushalte und Firmen, flüssigen Reichtum zu behalten.“
  • „Wenn die Zentralbanken sich dazu entschließen würden, einen Vermögenswert - die CBDC - frei von Kredit- und Liquiditätsrisiken zu machen, die möglicherweise vergütet werden und jedem kostenlos zur Verfügung stehen, würde sich ihre Rolle in der Wirtschaft grundlegend ändern.“

Die Meldungen vom 8. Juni

Die Meldungen vom 7. Juni

Die Meldungen vom 6. Juni

Frühere Meldungen (hier)

 

 

Powered by NewsTech 2018

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
Krypto >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Politik
Politik Eskalation im Nahen Osten: Israel plant wohl Antwort auf iranischen Drohnenangriff
16.04.2024

Die Spannungen im Nahen Osten spitzen sich zu, nachdem der Iran Israel mit Raketen attackiert hat. Welche Optionen hat Israel? Wie reagiert...

DWN
Politik
Politik Scholz in China: Deutliche Worte bei Xi zum Ukraine-Krieg und Klimaschutz
16.04.2024

Auf der letzten Etappe seiner China-Reise traf Bundeskanzler Scholz seinen Amtskollegen Präsident Xi Jinping. Bei ihrem Treffen in Peking...

DWN
Politik
Politik Engpass bei Stromversorgung: Oranienburg zeigt Deutschland die Grenzen auf
16.04.2024

Noch ist es ein Einzelfall: Die Kleinstadt Oranienburg, nördlich von Berlin, kommt dem Bedarf ihrer Kunden nicht mehr umfänglich nach....

DWN
Politik
Politik Ampel-Regierung bringt Reform des Klimaschutzgesetzes und Solarpaket auf den Weg
15.04.2024

Mehr Solarkraft und neue Leitlinien beim Klimaschutz: SPD, Grüne und FDP haben sich auf eine Reform des umstrittenen Klimaschutzgesetzes...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Marktflaute bei E-Autos: Tesla plant massiven Stellenabbau
15.04.2024

Nach Jahren des schnellen Wachstums hat sich Markt für Elektroautos deutlich abgekühlt. Nun will Tesla-Chef Elon Musk im großen Stil...

DWN
Politik
Politik Angriff auf Israel: Warum die Revolutionsgarde im Iran eine große Gefahr ist
15.04.2024

Der massive Raketen- und Drohnenangriff aus dem Iran auf Israel markiert einen Wendepunkt im langjährigen Konflikt der beiden Länder. Was...

DWN
Finanzen
Finanzen Kurz vor dem nächsten "Halving": Wie geht es mit dem Bitcoin weiter?
15.04.2024

Der Bitcoin hat in diesem Jahr eine rasante Rally hingelegt. Die bevorstehende Halbierung des täglich neugeschöpften Bitcoin-Angebots...

DWN
Politik
Politik Bundestagswahl 2025 bei den Grünen: Habeck, Baerbock oder keine(r)?
15.04.2024

Die Debatte über die Spitzenposition bei den Grünen ist entbrannt. Doch bislang ist nicht einmal klar, ob die Partei bei der nächsten...