Technologie

Kalifornier entwickeln fliegendes Auto als Einsitzer

Lesezeit: 1 min
14.07.2018 18:04
Ein amerikanisches Start-up hat ein fliegendes Elektro-Auto entwickelt.
Kalifornier entwickeln fliegendes Auto als Einsitzer

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Das kalifornische Start-up „Opener” hat ein fliegendes Elektro-Auto entwickelt, das nächstes Jahr für den Preis eines durchschnittlichen SUVs auf den Markt kommen soll. Das berichtet die Technologie-Webseite GeekWire. Das Luftgefährt namens „BlackFly“ (Schwarze Fliege) wird mit einem Joystick geflogen, verfügt aber auch über eine Vorrichtung, mit der es ohne Hilfe des Piloten an seinen Landeplatz zurückfliegen kann. Das einsitzige Gefährt startet und landet senkrecht. Es kann eine Entfernung von 40 Kilometern zurücklegen und dabei eine Geschwindigkeit von rund 100 Stundenkilometern erreichen. Die Batterien können innerhalb von 25 Minuten aufgeladen werden.

An dem Luftgefährt haben seine Entwickler rund neun Jahre gearbeitet. „Sicherheit ist bei der Entwicklung unser wichtigstes Ziel gewesen“, sagt der CEO von „Opener“, Marcus Leng. Für den Betrieb des Luftgefährts schreibe die amerikanische Bundesluftfahrtbehörde (FAA) keine Piloten-Lizenz vor, so Leng. Die Firma werde von Käufern aber verlangen, dass sie einen schriftlichen Test bestehen und Flugstunden nehmen. Ein Prototyp von „BlackFly“ ist während der Entwicklungsarbeit rund 1.400 Mal in der Luft gewesen und hat dabei circa 20.000 Kilometer zurückgelegt.

DIe „BlackFly“ wird Ende Juli auf der „AirVenture Messe“ in Oshkosh (US-Bundesstaat Wisconsin) vorgestellt. Sie ist nicht das erste fliegende Auto. Audi will in Kürze den Einsatz von Flugtaxis in Ingolstadt testen, und auch Daimler erwägt die Entwicklung solcher Luftgefährte. Google-Gründer Larry Page testete im Frühjahr in Neuseeland ein fliegendes Auto.

Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.


Mehr zum Thema:  

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft EU-Austritt Deutschlands: Ist „Dexit“ der Weg in die Katastrophe?
23.05.2024

Seit dem Brexit-Referendum wird in Deutschland immer wieder über einen möglichen EU-Austritt, den „Dexit“, diskutiert. Eine aktuelle...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Grenzziehung: Russlands Planspiele sorgen für Besorgnis bei Nachbarn
22.05.2024

Ein russisches Gesetzesprojekt zur Neubestimmung der Ostsee-Grenzen sorgt für Aufregung bei Nachbarländern. Litauen spricht von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Handelskonflikt mit USA und EU heizt sich auf: China erwägt höhere Import-Zölle auf Verbrenner
22.05.2024

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China eskaliert weiter und erfasst nun auch europäische Autobauer, die gar keine E-Autos...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank: Konjunkturaussichten hellen sich langsam auf
22.05.2024

Die deutsche Wirtschaft scheint das Gröbste überstanden zu haben. Nach einem leichten Wachstum zu Jahresbeginn dürfte die Konjunktur...

DWN
Politik
Politik Lehrerverband will Islamunterricht: Lösung für bessere Integration oder Anbiederung?
22.05.2024

Gut 1,6 Millionen Schüler moslemischen Glaubens besuchen mittlerweile Deutschlands Schulen. Für sie wünscht sich der Präsident des...

DWN
Immobilien
Immobilien Bessere Laune im Bausektor, aber Auftragsmangel immer noch zentrales Problem
22.05.2024

Auf dem ZIA-Finance Day letzte Woche ging es - unter anderen Schlüsselthemen - um die sich stabilisierende makroökonomische Lage in...

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: Börsen im Rally-Modus – Aktienmärkte erreichen Allzeithochs, Metalle glänzen
22.05.2024

Die vergangene Woche konnte sich sehen lassen: Die internationalen Finanz- und Rohstoffmärkte warteten mit beeindruckenden Preisbewegungen...

DWN
Politik
Politik Erleichterungen für Hausarztpraxen im Fokus
22.05.2024

Das Bundeskabinett befasst sich mit einer stärkeren Absicherung der Gesundheitsversorgung für Patientinnen und Patienten - besonders in...