Politik

Jugendliche kehren Facebook den Rücken

Lesezeit: 1 min
27.11.2018 17:27
Die Nutzung von Facebook bricht bei deutschen Jugendlichen ein. Der Druck auf Firmenchef Zuckerberg steigt.
Jugendliche kehren Facebook den Rücken

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Nur noch 15 Prozent der Jugendlichen in Deutschland nutzen einer aktuellen Umfrage zufolge Facebook. Im Vergleich zu 2017 "sank die Nutzung noch einmal um zehn Prozentpunkte", zitierte das Handelsblatt am Dienstag aus der Studie Jugend, Information, Medien des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (MPFS). Spitzenreiter bei der Internetkommunikation von Jugendlichen ist mit 95 Prozent weiter WhatsApp. Der MPFS befragte 1.200 Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 19 Jahren.

97 Prozent der Zwölf- bis 19-Jährigen haben demnach ein Smartphone, gut zwei Drittel einen eigenen Computer oder Laptop. Nur jeder Vierte besitzt ein eigenes Tablet. Der MPFS befragte zum 20. Mal repräsentativ Jugendliche nach ihrer Mediennutzung, in diesem Jahr im Zeitraum Mai bis August per Telefon.

Wie CNBC berichtet, üben wichtige Investoren inzwischen vermehrt Druck auf Facebook-CEO Mark Zuckerberg aus. Ihr Ziel ist es, Zuckerberg zum Rücktritt zu bewegen, nachdem der Aktienkurs des Unternehmens in den vergangenen 4 Monaten um etwa 40 Prozent eingebrochen war. Bei der nächsten Aktionärsversammlung wird demnach ein Vorschlag besprochen, demzufolge es zu Umstrukturierungen an der Konzernspitze kommen soll.


Mehr zum Thema:  

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Grenzziehung: Russlands Planspiele sorgen für Besorgnis bei Nachbarn
22.05.2024

Ein russisches Gesetzesprojekt zur Neubestimmung der Ostsee-Grenzen sorgt für Aufregung bei Nachbarländern. Litauen spricht von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Handelskonflikt mit USA und EU heizt sich auf: China erwägt höhere Import-Zölle auf Verbrenner
22.05.2024

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China eskaliert weiter und erfasst nun auch europäische Autobauer, die gar keine E-Autos...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank: Konjunkturaussichten hellen sich langsam auf
22.05.2024

Die deutsche Wirtschaft scheint das Gröbste überstanden zu haben. Nach einem leichten Wachstum zu Jahresbeginn dürfte die Konjunktur...

DWN
Politik
Politik Lehrerverband will Islamunterricht: Lösung für bessere Integration oder Anbiederung?
22.05.2024

Gut 1,6 Millionen Schüler moslemischen Glaubens besuchen mittlerweile Deutschlands Schulen. Für sie wünscht sich der Präsident des...

DWN
Immobilien
Immobilien Bessere Laune im Bausektor, aber Auftragsmangel immer noch zentrales Problem
22.05.2024

Auf dem ZIA-Finance Day letzte Woche ging es - unter anderen Schlüsselthemen - um die sich stabilisierende makroökonomische Lage in...

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: Börsen im Rally-Modus – Aktienmärkte erreichen Allzeithochs, Metalle glänzen
22.05.2024

Die vergangene Woche konnte sich sehen lassen: Die internationalen Finanz- und Rohstoffmärkte warteten mit beeindruckenden Preisbewegungen...

DWN
Politik
Politik Erleichterungen für Hausarztpraxen im Fokus
22.05.2024

Das Bundeskabinett befasst sich mit einer stärkeren Absicherung der Gesundheitsversorgung für Patientinnen und Patienten - besonders in...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Europawahl und die AfD: Unternehmen äußern wirtschaftliche Bedenken
22.05.2024

Neue IW-Studie: Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen lehnt die AfD deutlich ab. Sie sind besorgt über den Wirtschaftsstandort...