Technologie

Forbes lässt Artikel von Robotern schreiben

Lesezeit: 1 min
23.01.2019 17:21
Forbes nutzt Künstliche Intelligenz für seine Artikel.
Forbes lässt Artikel von Robotern schreiben

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Das Wirtschaftsmagazin „Forbes“ will für seine Artikel Künstliche Intelligenz (KI) nutzen. Wie das Online-Portal „Digiday“ – ein Fachdienst für Nachrichten aus der Medienwelt – berichtet, entwickelt Forbes derzeit eine „Bertie“ genannte Software, die seinen Schreibern Vorversionen von Artikeln zur Verfügung stellt („Bertie“ war der Vornahme des Magazin-Gründers B.C. Forbes). Die Journalisten müssen den Texten nur noch den letzten Schliff verleihen. „Forbes“ gilt neben „Fortune“ als das einflussreichste Wirtschaftsmagazin der Welt. Das in New York City produzierte Medium erscheint alle zwei Wochen und erreicht – inklusive seiner zahlreichen Lizenz-Ausgaben in Europa und Asien – eine Auflage von fast zwei Millionen Exemplaren.

Seit Mitte 2018 nutzt Forbes bereits künstlich intelligente Software, um seinen Schreibern mögliche Themen und Überschriften für ihre Artikel vorzuschlagen und passende Fotos auszusuchen. Auch die nach der New York Times renommierteste Tageszeitung der USA, die Washington Post, nutzt seit einiger Zeit KI-Software zum Verfassen von kurzen Artikeln, in der Regel solchen, in der viele Zahlen und Statistiken vorkommen, zum Beispiel über Wahlen und Sportereignisse. Die Nachrichten-Agentur „Associated Press“ setzt KI-Software ein, um Artikel über Unternehmenskennzahlen zu verfassen.

Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tesla-Turbo: Elon Musk beschleunigt Pläne für günstige Modelle - doch ein Produkt wird viel wichtiger
24.04.2024

Tesla macht Tempo: Elon Musk verspricht, die günstigeren Modelle schneller als erwartet zu realisieren. Damit reagiert der Tesla-Chef auf...

DWN
Finanzen
Finanzen Die Vor- und Nachteile von Krediten: Was Anleger wissen müssen
24.04.2024

Kredite können eine wertvolle finanzielle Unterstützung bieten, bringen jedoch auch Risiken mit sich. Was sind die Vor- und Nachteile und...

DWN
Politik
Politik Europaparlament billigt neue EU-Schuldenregeln nach langwierigen Debatten
23.04.2024

Monatelang wurde über Europas neue Regen für Haushaltsdefizite und Staatsschulden diskutiert. Die EU-Abgeordneten sprechen sich nun für...

DWN
Immobilien
Immobilien Bauministerin: Innenstädte brauchen vielfältigere Angebote
23.04.2024

Klara Geywitz wirbt für mehr Vielfalt in den deutschen Innenstädten, um damit stabilere Immobilienmärkte zu unterstützen. Ein Mix von...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Palantir: Wie Vorurteile die sinnvolle Anwendung von Polizei-Software behindern
23.04.2024

Palantir Technologies ist ein Software-Anbieter aus den USA, der entweder Gruseln und Unbehagen auslöst oder Begeisterung unter seinen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen 20 Jahre EU-Osterweiterung: Wie osteuropäische Arbeitskräfte Deutschland unterstützen
23.04.2024

Zwei Jahrzehnte nach der EU-Osterweiterung haben osteuropäische Arbeitskräfte wesentlich dazu beigetragen, Engpässe im deutschen...

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: Spannung und Entspannung – Geopolitik sorgt für Bewegung bei Aktien und Rohstoffen
23.04.2024

Die hochexplosive Lage im Nahen Osten sorgte für reichlich Volatilität an den internationalen Finanz- und Rohstoffmärkten. Nun scheint...

DWN
Finanzen
Finanzen Staatsverschuldung auf Rekordhoch: Steuerzahlerbund schlägt Alarm!
23.04.2024

Der Bund Deutscher Steuerzahler warnt: Ohne Kehrtwende droht der fiskalische Abgrund, trotzdem schöpft die Bundesregierung das...