Finanzen

Milliarden im Stakkato-Takt: Fed schießt erneut Liquidität ins System

Lesezeit: 1 min
13.02.2020 15:54  Aktualisiert: 13.02.2020 15:54
Am Donnerstag musste die US-Zentralbank erneut dutzende Milliarden Dollar Liquidität ins Finanzsystem schießen. Die Hintergründe der permanenten Notoperationen bleiben im Dunkeln. Erst am Dienstag war sie aktiv geworden.
Milliarden im Stakkato-Takt: Fed schießt erneut Liquidität ins System
Das Logo des Federal Reserve System. (Foto: dpa)
Foto: Shawn Thew

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Vor wenigen Stunden gab die New Yorker Niederlassung der US-Zentralbank Federal Reserve System bekannt, dass sie am Donnerstag fast 80 Milliarden Dollar im Rahmen zweier Repo-Geschäfte an Liquidität ins Finanzsystem gepumpt hat.

Im Zuge eines Repo-Geschäfts mit Laufzeit von 14 Kalendertagen wurden 30 Milliarden Dollar liquide Mittel an Banken und Hedgefonds ausgeliehen. Die Nachfrage lag hier bei fast 60 Milliarden Dollar. Ein Übernacht-Repogeschäft spülte dann noch einmal 48,85 Milliarden Dollar ins System.

Erst am Dienstag hatte die New Yorker Fed rund 68 Milliarden Dollar ins System geleitet. Die Hintergründe für die seit September 2019 anhaltenden Operationen bleiben unbekannt.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Immobilien
Immobilien Bauministerin: Innenstädte brauchen vielfältigere Angebote
23.04.2024

Klara Geywitz wirbt für mehr Vielfalt in den deutschen Innenstädten, um damit stabilere Immobilienmärkte zu unterstützen. Ein Mix von...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Palantir: Wie Vorurteile die sinnvolle Anwendung von Polizei-Software behindern
23.04.2024

Palantir Technologies ist ein Software-Anbieter aus den USA, der entweder Gruseln und Unbehagen auslöst oder Begeisterung unter seinen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen 20 Jahre EU-Osterweiterung: Wie osteuropäische Arbeitskräfte Deutschland unterstützen
23.04.2024

Zwei Jahrzehnte nach der EU-Osterweiterung haben osteuropäische Arbeitskräfte wesentlich dazu beigetragen, Engpässe im deutschen...

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: Spannung und Entspannung – Geopolitik sorgt für Bewegung bei Aktien und Rohstoffen
23.04.2024

Die hochexplosive Lage im Nahen Osten sorgte für reichlich Volatilität an den internationalen Finanz- und Rohstoffmärkten. Nun scheint...

DWN
Finanzen
Finanzen Staatsverschuldung auf Rekordhoch: Steuerzahlerbund schlägt Alarm!
23.04.2024

Der Bund Deutscher Steuerzahler warnt: Ohne Kehrtwende droht der fiskalische Abgrund, trotzdem schöpft die Bundesregierung das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Zahl der Apotheken in Deutschland sinkt weiter - Verband alamiert
23.04.2024

Laut neuen Zahlen gibt es immer weniger Apotheken-Standorte. Der Apothekerverband spricht von „alarmierenden Zeichen“ und erklärt,...

DWN
Finanzen
Finanzen Silber im Aufschwung: Das Gold des kleinen Mannes holt auf
23.04.2024

Silber hinkt traditionell dem großen Bruder Gold etwas hinterher. In den letzten Wochen hat der Silberpreis massiv zugelegt. Was sind die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Handel warnt vor „Geisterstädten“ - tausende Geschäftsschließungen
23.04.2024

Seit Jahren sinkt die Zahl der Geschäfte in Deutschlands Innenstädten - auch weitere Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof müssen bald...