Deutschland

Kanzleramtschef Braun: Die gesamte Welt beneidet unseren Umgang mit der Corona-Krise

Lesezeit: 1 min
18.04.2020 11:50  Aktualisiert: 18.04.2020 11:50
Kanzleramtschef Helge Braun behauptet, dass die gesamte Welt die Bundesregierung im Umgang mit der Coronakrise beneiden würde. "Viele meiner Amtskollegen weltweit rufen mich an und fragen: ,Wie habt ihr das geschafft?´, so Braun.
Kanzleramtschef Braun: Die gesamte Welt beneidet unseren Umgang mit der Corona-Krise
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Helge Braun (CDU), Chef des Bundeskanzleramtes. (Foto: dpa)
Foto: Kay Nietfeld

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Wirksamkeit der in der Corona-Krise ergriffenen Maßnahmen hat Deutschland laut Kanzleramtschef Helge Braun große internationale Anerkennung gebracht. Das Virus sei in den letzten Wochen deutlich zurückgedrängt worden, sagte der CDU-Politiker am Freitag im RBB-Inforadio. «Das ist ein Riesenerfolg, um den uns die ganze Welt beneidet», sagte Braun. «Viele meiner Amtskollegen weltweit rufen mich an und fragen: "Wie habt ihr das geschafft?".»

Trotz der Erfolge appellierte Braun weiter an Geduld und Disziplin der Bürger: Es sei wichtig, dass die Infektionskurve jetzt nicht wieder steil ansteige, damit Infizierte und deren Kontaktpersonen nachverfolgt werden könnten, zitiert die dpa Braun.

Braun verteidigte darüber hinaus die Bund-Länder-Einigung zur schrittweisen Öffnung von Schulen. «Wir haben nicht gesagt, dass alle die Schulen am gleichen Tag wieder öffnen müssen», sagte er mit Blick darauf, dass in einigen Bundesländern einzelne Schüler schon Ende April in ihre Klassenräume zurückkehren sollen und in anderen erst im Mai. «Insofern gibt's da nichts zu kritisieren.»


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik Donald Trump und Ampel-Aus: So belasten sie die Konjunkturerwartungen
12.11.2024

Der Bruch der Ampel-Koalition und der Wahlsieg von Trump trüben die Stimmung in der deutschen Wirtschaft. Im November fällt das...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Inflation durch Lohnkosten: Warum die Preise für Dienstleistungen anziehen
12.11.2024

Die Freude über Teuerungsraten unter zwei Prozent währte nur kurz: Im Oktober sind die Preise für viele Alltagsgüter wieder gestiegen...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Kurs auf Rekordhoch: Warum steigt der Bitcoin und sollten Anleger nun Bitcoin kaufen?
12.11.2024

Der Bitcoin-Kurs befindet sich nach der US-Präsidentschaftswahl in einer kräftige Aufwärtsrally. Mit einem Anstieg von rund 30 Prozent...

DWN
Politik
Politik Bundestagswahl: Termin für vorgezogene Wahl steht fest
12.11.2024

In der Diskussion um den Termin für eine vorgezogene Bundestagswahl nach dem Scheitern der Ampel-Koalition wurde eine Einigung erzielt....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Abwanderung Mittelstand: Trump und Ampel-Aus - für manche deutsche Firma ein Segen
12.11.2024

Die Abwanderung deutscher Arbeitsplätze ins Ausland ist im vollen Gange: Für viele deutsche Mittelstandsunternehmen ist die USA bereits...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Steigende Fluchtzahlen durch Klimaschocks – UNHCR warnt
12.11.2024

Die Folgen des Klimawandels treffen die Schwächsten am härtesten, da ihnen oft die Mittel fehlen, sich vor Katastrophen zu schützen oder...

DWN
Finanzen
Finanzen Die Wall Street nach der US-Wahl: Gefährliche Renditeniveaus bei Anleihen
12.11.2024

An der Wall Street sprechen die Börsenprofis in dieser Woche über die Ergebnisse der US-Wahlen und deren Auswirkungen auf verschiedene...

DWN
Politik
Politik Trump-Verbündete wollen Richard Grenell im State Department - für Deutschland ein Fanal
12.11.2024

Von 2018 bis 2020 war Richard Grenell unter Donald Trump US-Botschafter in Berlin. Er legte sich öffentlich mit der Bundesregierung Angela...