Das Bundesgesundheitsministerium teilt mit:
Wenden Sie sich telefonisch an Ihren Hausarzt oder wählen Sie die 116117 - die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes -, wenn Sie die Sorge haben, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben.
Hier finden Sie eine weitere Auswahl von Hotlines, die bundesweit zum Thema Coronavirus informieren.
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Unabhängige Patientenberatung Deutschland - 0800 011 77 22
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Bundesministerium für Gesundheit (Bürgertelefon) - 030 346 465 100
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Beratungsservice für Gehörlose und Hörgeschädigte - Fax: 030 / 340 60 66 – 07 info.deaf@bmg.bund(dot)de / info.gehoerlos@bmg.bund(dot)de
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Gebärdentelefon (Videotelefonie) - www.gebaerdentelefon.de/bmg/
Wenn Sie Unternehmer oder Arbeitnehmer sind, und diesbezügliche Fragen zum Coronavirus haben, erreichen Sie die Hotline des Bundeswirtschaftsministeriums für allgemeine wirtschaftsbezogene Fragen zum Coronavirus unter 030 18 615 1515
Familiäre Belastungssituationen und Gewalt:
Telefonberatung für Kinder und Jugendliche gibt es bei der “Nummer gegen Kummer” unter 116 111. Der Anruf erfolgt natürlich kostenlos und anonym.
Das Elterntelefon für Mütter und Väter erreichen Sie unter 0800 111 0550
Das Pflegetelefon, das sich sich an pflegende Angehörige richtet, erreichen Sie unter 030 20 179 131
Das Hilfetelefon “Gewalt gegen Frauen” in 18 Sprachen erreichen Sie unter 08000 116 016.
Bei sexuellem Missbrauch werden Sie sich an 0800 22 55 530.
Wenn sie schlichtweg psychologische Hilfe benötigen, weil Sie unter der aktuellen Isolation leiden, erreichen Sie die Hotline des Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen unter 0800 777 22 44.
“Die Fachleute müssen sich darauf einstellen, dass sowohl eine Welle von Gesunden kommen wird, die plötzlich Ängste hat, die behandelt werden müssen - als auch auf die Verschlechterung der Symptomatik von bereits psychisch Erkrankten”, so die Berliner Psychiaterin Iris Hauth, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde. In China hätten sich Krisentelefone als hilfreich erwiesen. Bereits psychisch erkrankte Menschen benötigten weitergehende Hilfen wie zum Beispiel Video-Sprechstunden.