Politik

Prognose: Trump gewinnt die Wahl zu 91 Prozent

Einem US-Wissenschaftler zufolge wird Donald Trump die Präsidentschaftswahl im November zu 91 Prozent gewinnen. Der Wissenschaftler lag bereits bei der Wahl 2016 richtig. Die Demokraten fordern eine Ausweitung von Briefwahlen. Trump ist dagegen, da Briefwahlen anfällig sind für Manipulationen.
20.07.2020 17:56
Aktualisiert: 20.07.2020 17:56
Lesezeit: 1 min
Prognose: Trump gewinnt die Wahl zu 91 Prozent
US-Präsident Donald Trump ballte seine Faust, nachdem er am 20.01.2017 in Washington, USA, seine Eröffnungsrede nach seiner Vereidigung gehalten hatte. (Foto: dpa) Foto: Richard Ellis

Helmut Norpoth, Professor für Politikwissenschaft an der Stony Brook University, sagt, der US-Präsident habe gute Chancen, eine zweite Amtszeit anzutreten.

Norpoth ist derselbe Professor, der 2016 acht Monate vor der letzten Präsidentschaftswahl prognostizierte, dass Trump als Sieger aus der damaligen Wahl hervorgehen wird - obwohl alle Umfragewerte das Gegenteil vorhersagten. Norpoths jüngster Prognose zufolge wird Trump die Wahl im November zu 91 Prozent gewinnen. Diese Aussage traf er im Gespräch mit Fox News.

„Der Schlüssel zu den Wahlen im November sind die Vorwahlen“, zitiert Newsweek Norpoth. Die Vorwahlen hatten die Republikaner ziemlich leicht gewonnen, während der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden Schwierigkeiten hatte, Delegierte zu gewinnen. „Alles in allem gibt eine stärkere Leistung bei den Vorwahlen Donald Trump im November den entscheidenden Vorteil“, so Norpoth.

Die Demokraten beharren darauf, dass landesweite Briefwahlen eingeführt werden sollen. Trump ist dagegen. Er begründet dies damit, dass Briefwahlen anfällig für Manipulationen seien. Dafür wurde er scharf kritisiert. Doch er hat offenbar Recht. Das geht aus einer Zusammenfassung der Deutschen Wirtschaftsnachrichten hervor.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen Micron Technology-Aktie und der KI-Boom: Experten sehen Parallelen zu Nvidia
19.12.2025

Der KI-Boom verändert den Halbleitermarkt und lenkt den Blick auf Speicherhersteller. Kann die Micron Technology-Aktie dauerhaft von...

DWN
Politik
Politik EU lockert Gentechnik-Vorgaben: Was sich im Supermarkt ändert und wo Chancen und Risiken liegen
19.12.2025

Die EU stellt die Weichen für lockerere Gentechnik-Vorgaben – mit Folgen für Supermärkte, Kennzeichnung und Landwirtschaft....

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt SumUp-IPO 2026: Wie SumUp-Gründer Daniel Klein eines der größten Fintechs Europas an die Börse bringt
19.12.2025

Ob Taxi oder Dönerbude: Die kleinen weißen SumUp-Terminals haben die Kartenzahlung in deutschen Kleinstbetrieben etabliert. Nun führt...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Verbrenner-Aus: EU lockert Vorgaben und setzt den Fokus auf Unternehmen und Hersteller
19.12.2025

Die Europäische Kommission richtet ihre Verkehrsklimapolitik neu aus und verändert damit die Rahmenbedingungen für Industrie und...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Prognose 2026: Kurs erholt sich – Experten streiten über den weiteren Weg
19.12.2025

Der Bitcoin-Kurs schwankt, die Jahresendrally bleibt aus – und doch überbieten sich Experten mit kühnen Zielen. Zwischen 87.900 Dollar...

DWN
Finanzen
Finanzen Jetzt die besten Dividenden-Aktien kaufen: Diese Titel überzeugen Experten von Morningstar
19.12.2025

Dividenden gelten für viele Anleger als stabiler Ertragsanker in unsicheren Marktphasen. Doch woran lässt sich erkennen, welche...

DWN
Politik
Politik E-Autos: Kfz-Steuerbefreiung bei Elektroautos bis 2035 verlängert
19.12.2025

Elektroautos sollen länger steuerfrei bleiben – doch die neuen Regeln haben einen Haken. Ein Beschluss im Bundesrat verschiebt Fristen,...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Finanzierung bis 2027: EU einigt sich auf 90 Milliarden Euro – Moskau spottet
19.12.2025

Die EU hat sich nach zähem Ringen auf eine Ukraine-Finanzierung bis 2027 geeinigt. Ein zinsloser Kredit über 90 Milliarden Euro soll...