Deutschland

Fußballmannschaft befolgt Corona-Abstandsregeln, kassiert 37 Gegentore

Eine deutsche Amateurmannschaft hat sich während eines Spiels bewusst an die Corona-Abstandsregeln gehalten, weil es bei den Gegnern zuvor einen Corona-Fall gegeben hatte. Die Mannschaft verlor das Spiel 0:37.
16.09.2020 21:13
Aktualisiert: 16.09.2020 21:13
Lesezeit: 1 min
Fußballmannschaft befolgt Corona-Abstandsregeln, kassiert 37 Gegentore
27.04.2019, Sachsen, Leipzig: Fußball: Bundesliga, 31. Spieltag, RB Leipzig - SC Freiburg in der Red-Bull-Arena Leipzig. (Foto: dpa) Foto: Jan Woitas

In der 3. Kreisklasse in Uelzen standen sich am vergangenen Wochenende SG Ripdorf/Molzen II und SV Holdenstedt II gegenüber. Die Mannschaft SG Ripdorf/Molzen II beharrte darauf, während des gesamten Spiels die Corona-Abstandsregeln einzuhalten, was dazu führte, dass sie 37 Gegentore kassierten.

Patrick Ristow, 2. Vorsitzender des Vereins, sagte, dass die Spieler sich richtig verhalten hätten. „Die Mannschaft hatte nämlich Sorge, dass sie sich bei der Partie gegen die Holdenstedter mit dem Coronavirus infizieren könnte. Der Gegner habe Kontakt zu einem Corona-Infizierten gehabt, so Ristow. Zwar seien alle Spieler des Gegners negativ getestet worden, da aber noch keine 14 Tage vergangen waren, habe sein Team lieber auf Nummer sicher gehen wollen“, so der NDR.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Trotz US-Verboten finden chinesische Tech-Giganten Wege, um im KI-Rennen zu bleiben
14.06.2025

Die USA wollen Chinas Aufstieg im KI-Sektor durch Exportverbote für High-End-Chips stoppen. Doch Konzerne wie Tencent und Baidu zeigen,...

DWN
Technologie
Technologie Einsatz von Tasern: Diskussion um „Aufrüstung“ der Polizei
14.06.2025

Taser gelten als umstritten, nun will Innenminister Alexander Dobrindt damit die Bundespolizei ausrüsten. Kritik kommt von Niedersachsens...

DWN
Finanzen
Finanzen Dividendenstrategie: Für wen sie sich im Aktiendepot lohnen kann
14.06.2025

Mit einer Dividendenstrategie setzen Anleger auf regelmäßige Erträge durch Aktien. Doch Ist eine Dividendenstrategie sinnvoll, wie...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Krisenmodus in der Industrie: Autohersteller weichen Chinas Regeln aus
14.06.2025

Weil China den Export kritischer Magnetstoffe drastisch beschränkt, geraten weltweite Lieferketten ins Wanken. Autohersteller suchen eilig...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft H&M baut Milliardenhandel mit Secondhand-Mode aus
14.06.2025

H&M will das Image der Wegwerfmode abschütteln – mit gebrauchten Designerstücken mitten im Flagshipstore. Wird ausgerechnet Fast...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Atomkraftgegner fordern Ende der Uran-Geschäfte mit Kreml
14.06.2025

Atomkraftgegner wenden sich an die Bundesregierung: Sie fordern einen Stopp russischer Uranlieferungen nach Lingen. Auch die hybride Gefahr...

DWN
Finanzen
Finanzen Teuer Wohnen in Deutschland: Rund jeder Siebte zahlt mehr als halben Monatslohn für Miete
14.06.2025

Nach der Mietzahlung ist bei manchen nicht mehr viel übrig für den Rest des Monats, zeigt eine Studie. Jedoch haben viele Menschen auch...

DWN
Technologie
Technologie Autoren fragen, ob ihre Werke für künstliche Intelligenz genutzt werden können – eine unmögliche Mission?
14.06.2025

Ein Ex-Spitzenmanager von Meta warnt: Wenn KI-Unternehmen vor jedem Training urheberrechtlich geschützte Werke lizenzieren müssten,...