Finanzen

Dax geht nach starker Entwicklung geruhsam ins Wochenende

Lesezeit: 1 min
18.12.2020 10:40  Aktualisiert: 18.12.2020 10:40
Das deutsche Leitbarometer hat heute Morgen etwas zugelegt. Der letzte Handelstag in der Woche wird wohl ruhig werden, glauben viele Börsianer.
Dax geht nach starker Entwicklung geruhsam ins Wochenende
Gestern war SAP der Tagesgewinner. (Foto: dpa)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Das deutsche Leitbarometer hat am Freitag bis 10.30 Uhr ein Plus von 0,3 Prozent auf 13.713 Punkte verzeichnet.

Die Börsianer sprechen von einer „starken Woche“, die die Märkte bislang gezeigt hätten. So hat das deutsche Leitbarometer von Montag bis Donnerstag satte vier Prozent zugelegt. Insbesondere die zuletzt positive Entwicklung beim Kampf gegen Pandemie hatte die Anleger überzeugt.

Die Infektionszahlen und die Zahl der Corona-Toten sind zwar zuletzt wieder gestiegen. Doch gibt es derzeit auch gute News bei der Impfstoffentwicklung: So kündigte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn die ersten Impftermine in Deutschland an.

Zudem diskutieren die Medien, welche Gruppe als erstes mit der Arznei versorgt werden. Damit zeichnet sich vorsichtig ab, dass es vielleicht doch irgend wann einmal ein Ende der Krise gibt. Das war vor einigen Wochen noch nicht so.

Auch gestern hat der Dax seinen Aufwärtstrend weiter fortgesetzt. Das deutsche Leitbarometer gewann 0,8 Prozent auf 13.667 Zähler. Die Liste der Tagesgewinner führte SAP mit einem Plus von 2,1 Prozent auf 105 Euro an. Den zweiten Platz sicherte sich der Titel von adidas, der einen Gewinn von 1,6 Prozent auf 295 Euro verzeichnete. Merck kam mit einem Zuwachs von 1,5 Prozent auf 139,10 Euro über die Ziellinie und damit auf Rang drei.

Die Aktie hingegen, die am meisten verlor, war MTU, das 1,6 Prozent auf 204,50 Euro einbüßte. Henkel verlor 1,2 Prozent auf 90,24 Euro und landete am dem zweiten Platz in dieser Tabelle. Beiersdorf ging mit einem Minus von 1,2 Prozent auf 93,70 Euro aus dem Rennen und platzierte sich als Dritter in dieser Statistik.


Mehr zum Thema:  

DWN
Finanzen
Finanzen Der große Schuldenerlass wirft seinen Schatten voraus
05.06.2023

Angesichts stark steigender Schulden erwarten einige Analysten einen großen Schuldenerlass. Möglich sei, dass dieser global ausfällt....

DWN
Politik
Politik Hat von der Leyen Bulgarien Euro- Beitritt unter „Umgehung der Regeln“ in Aussicht gestellt?
05.06.2023

Ein angebliches Telefonat sorgt in Bulgarien für erhebliche politische Unruhe. Dabei soll EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen dem...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Jeder sechste Industriebetrieb verlagert Jobs und Produktion ins Ausland
05.06.2023

Der Industrieverband BDI schlägt Alarm: Jedes sechste Industrieunternehmen will Jobs und Produktion aus Deutschland abziehen. Die Politik...

DWN
Panorama
Panorama US-Kampfjets fangen Flugzeug nahe Washington D.C. ab
05.06.2023

Ein Kleinflugzeug nähert sich der US-Hauptstadt. Der Pilot reagiert nicht auf Ansprachen. Auch nicht auf Leuchtraketen. Kampfjets des...

DWN
Politik
Politik Grüne Planwirtschaft: Energie-Effizienz-Gesetz wird zum „Wachstumskiller“
05.06.2023

Das Ifo-Institut sieht durch das neue Energie-Effizienz-Gesetz eine Art Wirtschafts-Schrumpfungsprogramm auf uns zurollen. Das eigentliche...

DWN
Unternehmen
Unternehmen EU-Data-Act: Innovativ und souverän oder eher schädlich?
05.06.2023

Kleinen und mittelständischen Unternehmen werden laut Bestrebungen der EU-Kommission durch den Data Act bessere Wettbewerbsbedingungen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Aufträge für deutsche Maschinenbauer brechen ein
05.06.2023

Deutsche Maschinenbauer haben mit einer anhaltend schlechten Auftragslage zu kämpfen. Nach einer leichten Erholung im Vormonat gab es im...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Unternehmen können sich bald für „Klimaschutzverträge“ bewerben
05.06.2023

Mit sogenannten „Klimaschutzverträgen“ will Wirtschaftsminister Habeck Unternehmen subventionieren, die auf eine klimafreundliche,...