Politik

Reuters: Behörde bestätigt Todesfall in der Schweiz nach Corona-Impfung

In der Schweiz ist eine Person nach einer Impfung gegen das Coronavirus gestorben, meldet Reuters. Doch seltsam ist, dass die Schweizer keine Angaben zur Frage, ob der Todesfall im Zusammenhang mit der Impfung stehe, machen wollen.
30.12.2020 15:32
Aktualisiert: 30.12.2020 15:32
Lesezeit: 1 min
Reuters: Behörde bestätigt Todesfall in der Schweiz nach Corona-Impfung
Ein Mitarbeiter der Asklepios Klinik wird von einem Kollegen mit dem Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer geimpft. (Foto: dpa) Foto: Sven Hoppe

In der Schweiz ist eine Person nach einer Impfung gegen das Coronavirus gestorben, meldet Reuters.

“Uns ist der Fall bekannt”, sagte eine Sprecherin des Gesundheitsdepartements des Kantons Luzern am Mittwoch zur Nachrichtenagentur Reuters. Die Behörden hätten eine Meldung an das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic gemacht, das für die Zulassung von Impfstoffen zuständig ist. Die Sprecherin nannte keine weiteren Einzelheiten. Sie machte keine Angaben zur Frage, ob der Todesfall in Zusammenhang mit der Impfung stehe.

Bisher ist in dem Land einzig die Schutzimpfung von Pfizer und BioNTech zugelassen. Anlässlich der Zulassung hatte Swissmedic am 19. Dezember geschrieben, dass die häufigsten in den Zulassungsstudien dokumentierten Nebenwirkungen vergleichbar mit jenen nach einer Grippeimpfung seien. Swissmedic werde die Sicherheit des Impfstoffs genau überwachen und Maßnahmen ergreifen, sollten Sicherheitssignale auftreten, hatte es damals geheißen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Positive Nachrichten für den XRP ETF: Moon Hash Automatic Income Plan

Analysten prognostizieren einen potenziellen Kurssprung bei XRP, der einen raschen Marktwechsel hin zur intelligenten...

DWN
Politik
Politik Rentenpaket 2025 beschlossen: Wirtschaft hält es für „unfinanzierbar“ – die zentralen Bausteine
14.12.2025

Das von der Bundesregierung beschlossene Rentenpaket soll am 19. Dezember vom Bundesrat bestätigt werden. Was es genau beinhaltet und...

DWN
Finanzen
Finanzen Nvidia-Aktie: Warum der Chipriese plötzlich um seinen Ruf kämpfen muss
14.12.2025

Die enormen Kursgewinne von Nvidia haben den Chipkonzern zum Symbol eines Marktes gemacht, der zwischen technologischem Fortschritt und...

DWN
Finanzen
Finanzen Averaging down: Billig, billiger, "verbilligen" – Chance oder Anlegerfalle?
14.12.2025

"Verbilligen" klingt nach Schnäppchen – doch an der Börse ist billig nicht automatisch gut. Viele Vermögensverwalter empfehlen...

DWN
Finanzen
Finanzen Trennungsunterhalt: Wann es einen Unterhaltsanspruch zwischen Ehepartnern gibt
14.12.2025

Kommt es zu einer Trennung in der Ehe, kann unter bestimmten Bedingungen der finanziell schwächer gestellte Ehepartner vom anderen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Gasversorgung in Deutschland: Das Für und Wider der Gasspeicherung
14.12.2025

Vor ein paar Jahren liefen wir Gefahr, im Winter zu frieren, denn bei schlechten Witterungsbedingungen einem und hohem Verbrauch bestand...

DWN
Politik
Politik Die entstellte Seele Europas. Wie ein ganzer Kontinent seine Richtung verliert
14.12.2025

Ganze 210 Milliarden Euro stehen auf dem Spiel. Die EU sucht einen Weg, russische Vermögenswerte zu nutzen, Belgien fürchtet Vergeltung...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Eurowind-Rückzug erschüttert US-Markt: Warum Europa nun wichtiger ist
14.12.2025

Der überraschende Rückzug des dänischen Energieparkentwicklers Eurowind aus den Vereinigten Staaten trifft eine Energiebranche, die...

DWN
Panorama
Panorama Feiertage 2026: Alle Termine, Brückentage und Regeln – wie Sie am besten profitieren
13.12.2025

Die Feiertage 2026 liegen günstig und ermöglichen viele lange Wochenenden. Wer früh plant, kann deshalb Brückentage optimal nutzen....