Finanzen

US-Notenbank belässt Leitzins wie erwartet nahe Null

Lesezeit: 1 min
27.01.2021 20:44  Aktualisiert: 27.01.2021 20:44
Angesichts der Corona-Krise hält die US-Notenbank Federal Reserve an ihrer historisch lockeren Geldpolitik fest.
US-Notenbank belässt Leitzins wie erwartet nahe Null
Der Chef der US-Notenbank, Jerome Powell. (Foto: dpa)
Foto: Patrick Semansky

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Angesichts der Corona-Krise hält die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) an ihrer historisch lockeren Geldpolitik fest. Der Leitzins verbleibt wie erwartet auf dem ultraniedrigen Niveau von 0,0 bis 0,25 Prozent, wie die Zentralbank am Mittwoch erklärte. Dies sei angesichts der Lage am Arbeitsmarkt und der niedrigen Inflation weiter angemessen, hieß es. Auch die Wertpapierkäufe in Höhe von rund 120 Milliarden US-Dollar im Monat zur Stützung der Konjunktur werden demnach weitergehen.

Mehr zum Thema: Großer Börsen-Crash im April 2021: Die EZB muss vorbereitet sein

„Die Geschwindigkeit der Erholung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen Monaten gemäßigt“, erklärte die Zentralbank. Besonders schwierig sei es für Industriezweige, die direkt von den Auswirkungen der Pandemie betroffen seien. Dazu gehört zum Beispiel das Gastgewerbe. Die Notenbank betonte zudem, die weitere Entwicklung der Wirtschaft werde abhängen „vom Kurs des Virus, inklusive dem Fortschritt bei den Impfungen“.

Mehr zum Thema: Corona-Prognose: Der „IMF Coin“ wird die neue Leitwährung der Welt

Nur eine Woche nach der Vereidigung des neuen US-Präsidenten Joe Biden war bei der Sitzung der Notenbank nicht mit großen Entscheidungen gerechnet worden. Die unabhängige Fed hat bereits mit einer beispiellosen Lockerung ihrer Geldpolitik auf die Corona-Krise reagiert.

Mehr zum Thema: Neues Geldsystem kommt: Der Euro kann den Dollar als Leitwährung nicht ablösen


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Technologie
Technologie Der Chefredakteur kommentiert: Kleiner Blackout - kein neuer Strom mehr in Oranienburg! Echt jetzt?
19.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Städtereisen neu entdeckt: Easyjet läutet Renaissance der Rollkoffer ein
19.04.2024

Vor genau 20 Jahren eroberte Easyjet mit seinen günstigen Flügen das Festland der EU. Der Start in Berlin-Schönefeld begann...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft G7-Außenministertreffen: Israel-Iran Konflikt überschattet Agenda
19.04.2024

Nach israelischem Angriff auf Iran: G7-Außenministertreffen auf Capri ändert Agenda. Diskussionen zu China und Cyber-Sicherheit werden...

DWN
Politik
Politik Forsa-Zahlen: Die Grünen unterliegen den Fliehkräften der Abwärtsspirale
19.04.2024

Und schon wieder eine Etage tiefer. Der Sog verstärkt sich und zieht die Partei Bündnis 90/Grüne immer weiter hinab in der Wählergunst....

DWN
Technologie
Technologie Sehnsuchtsort Mond – Wettlauf um Macht und Rohstoffe
19.04.2024

Forscher, Technologiefirmen und ganze Staaten streben nach neuen galaktischen Ufern. Der Mond lockt mit wertvollen Rohstoffen und dient...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Trotz Exportbeschränkungen: Deutsche Ausfuhren in den Iran gestiegen
19.04.2024

Deutsche Exporte in den Iran trotzen geopolitischen Spannungen: Anstieg trotz EU- und US-Sanktionen. Welche Kritikpunkte gibt es in diesem...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Krieg: So ist die Lage
19.04.2024

Nach neuen Angriffen: USA und NATO erhöhen Unterstützung für Ukraine, während Russland seinen Machtanspruch verstärkt.

DWN
Immobilien
Immobilien Wie viel Immobilie kann ich mir 2024 leisten?
19.04.2024

Wie günstig ist die aktuelle Marktsituation für den Erwerb einer Immobilie? Auf welche Haupt-Faktoren sollten Kaufinteressenten momentan...